Reisehinweise für Nepal .

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

+ 4 h / + 3 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Kathmandu

Landessprache

Amtssprache

Nepali

Verständigungsmöglichkeit

Englisch

Netzspannung

220 Volt / Adapter empfohlen

Öffnungszeiten

Banken

9.00/10.00 h - 16.00 h (So - Do)
9.00/10.00 h - 12.30 h (Fr)
Öffnungszeiten können variieren. Samstags sowie an nationalen Feiertagen bleiben die Banken in der Regel geschlossen.

Geschäfte

9.00/10.00 - 19.00/20.00 h (So - Fr)
Öffungszeiten variieren regional. Der Samstag ist in Nepal der offizielle Ruhetag. Einige Geschäfte können jedoch auch an Samstagen oder Feiertagen geöffnet sein, vor allem in touristisch geprägten Gebieten. Einkaufszentren in grösseren Städten haben oft längere Öffnungszeiten, meistens bis 21.00 Uhr, und sind auch samstags geöffnet.

Feiertage

In Nepal richten sich viele Feiertage nach dem hinduistischen Kalender, was bedeutet, dass ihre Daten im gregorianischen Kalender jährlich variieren können. Besonders Feiertage wie Dashain oder Tihar sowie buddhistische und muslimische Feste werden nach Mondzyklen berechnet und fallen daher jedes Jahr auf unterschiedliche Tage. Hier eine Liste der gesetzlichen Feiertage:

  • 11. oder 12. Januar: Prithvi Jayanti (Geburtstag des Königs Prithvi Narayan Shah)
  • 14. oder 15. Januar: Maghe Sankranti
  • 18. Februar: Tag der Demokratie
  • Variables Datum im Februar oder März: Maha Shivaratri
  • 8. März: Internationaler Frauentag/ Nari Dibas
  • 13. oder 14. April: Nepali Neujahr
  • Variables Datum im März oder April: Ram Nawami
  • 1. Mai: Majdoor Divas
  • Variables Datum im April oder Mai: Buddha Jayanti
  • 27./28. oder 29. Mai: Ganatantra Diwas (Tag der Republik)
  • Variables Datum im Juli oder August: Janai Purnima / Rakshya Bandhan
  • Variables Datum im August: Gai Jatra (nur Kathmandu)
  • Variables Datum im August oder September: Shree Krishna Janamashtami
  • 19. September: Tag der Verfassung
  • Variables Datum im September oder Oktober: Ghatasthapana
  • Variables Datum im September oder Oktober:  Phulpati (Dashain)
  • Variables Datum im September oder Oktober: Astami (Dashain)   
  • Variables Datum im September oder Oktober: Nawami (Dashain) 
  • Variables Datum im September oder Oktober: Dashami (Dashain)   
  • Variables Datum im Oktober: Ekadashi (Dashain)
  • Variables Datum im Oktober oder November: Laxmi Puja (Tihar)
  • Variables Datum im Oktober oder November: Gobhardan Puja (Tihar)
  • Variables Datum im Oktober oder November: Bhai Tika (Tihar)
  • Variables Datum im Oktober oder November: Chhat Parwa
Einreisebestimmungen

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Nepal sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Ein bis mindestens 6 Monate nach Einreisedatum gültiger Schweizerpass

  • Ein Visum. Für touristische Aufenthalte bis zu 90 Tagen muss ein Visum bei der Ankunft beantragt werden. Es kann auch vor der Abreise unter folgendem Link beantragt werden: Online Visa Application (immigration.gov.np)

  • das Billett/Ticket für die Rück- oder Weiterreise sowie die gültigen Papiere zur Reisefortsetzung ins nächste Land.

  • Seit dem 31. März 2023 müssen Reisende beim Trekking von einem anerkannten Führer begleitet werden. Ausserdem ist eine TIMS-Karte erforderlich. Diese Karte ist bei Trekkingagenturen erhältlich, die bei der nepalesischen Regierung registriert sind.

  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Klima

Flachland (Terai)

  • Sommer (April bis Juni): Die Temperaturen im Flachland können im Sommer zwischen 30°C und 40°C liegen. Es ist heiß und schwül, besonders in den Monaten vor dem Monsun. Die Region erlebt starke Regenfälle während der Monsunzeit (Juni bis September).

  • Winter (Dezember bis Februar): Im Winter sinken die Temperaturen auf etwa 7°C bis 20°C. Es bleibt überwiegend trocken, aber die Nächte können kühl sein, besonders im Januar.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai, Oktober bis November): Die Temperaturen liegen zwischen 20°C und 30°C. Dies sind die angenehmsten Jahreszeiten, mit mildem Wetter und klaren Tagen, was sie zu den besten Zeiten für Reisen in dieser Region macht.

Mittleres Hügelland (z.B. Kathmandu-Tal)

  • Sommer (April bis Juni): Im Sommer erreichen die Temperaturen in dieser Region etwa 25°C bis 32°C. Die Monsunzeit bringt zwischen Juni und September starke Regenfälle, und die Luftfeuchtigkeit steigt spürbar an.

  • Winter (Dezember bis Februar): Die Temperaturen schwanken zwischen 2°C und 20°C. Vor allem in Kathmandu können die Nächte kalt werden, aber es bleibt tagsüber relativ mild.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai, Oktober bis November): Die Temperaturen liegen zwischen 15°C und 25°C, mit klarem Himmel und idealen Bedingungen für Wanderungen und Sightseeing. Dies sind die beliebtesten Jahreszeiten für Reisen in diese Region.

Bergregion (Himalaya-Gebiet)

  • Sommer (Mai bis August): Die Temperaturen variieren stark je nach Höhe, zwischen 15°C und 20°C in niedrigeren Höhen und deutlich kälter in höheren Lagen. Der Monsun bringt häufige Regenfälle, was die Wanderwege anspruchsvoller macht.

  • Winter (Dezember bis Februar): In Höhenlagen sinken die Temperaturen oft unter den Gefrierpunkt und können bis zu -20°C oder kälter werden. Schnee ist in den höheren Bergregionen sehr häufig, und viele Pässe sind unpassierbar.

  • Frühling/Herbst (März bis Mai, September bis November): Die Temperaturen liegen in den niedrigeren Höhen bei etwa 10°C bis 20°C, während es in den höheren Lagen viel kühler bleibt. Dies sind die besten Jahreszeiten für Trekking, da das Wetter stabil und klar ist, und die Sicht auf die Berge hervorragend ist.

Ihre perfekte Reisezeit für Nepal:

  • Badeferien: März – Mai, Sept – Okt. Nepal hat keine direkte Küste, aber für Badeferien in Flüssen oder Seen (z.B. in Pokhara) eignen sich die Monate mit angenehmen Temperaturen und wenig Regen. Die Zeit vor und nach dem Monsun ist ideal, um die Natur zu geniessen.

  • Städtetrips: März – Mai, Okt – Nov. Frühling und Herbst bieten das beste Wetter für Erkundungen der Städte wie Kathmandu, Bhaktapur und Patan. Die Temperaturen sind mild und die Luft ist klar, ideal für Sightseeing.

  • Winterferien: Dez – Feb. Diese Monate sind perfekt für Wintersport in den Bergregionen. Besonders beliebt sind Trekkingtouren im Himalaya oder Skifahren in höheren Lagen, auch wenn es in grossen Höhen sehr kalt wird.

Kommunikation
  • Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Nepal (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. Generell hat man eine gute Netzabdeckung in Städten und im Flachland, diese ist jedoch schwächer in ländlichen Regionen und Gebirgsgegenden.  Die Mobile Datennutzung (3G/4G) in städtischen Gebieten meist zuverlässig, aber in entlegenen Regionen eingeschränkt oder gar nicht verfügbar. In abgelegenen Gebieten kann es sinnvoll sein, auf Satellitentelefone oder Trekking-spezifische Kommunikationsdienste zurückzugreifen.

  • W-LAN: In Nepal ist WLAN in grösseren Städten und touristischen Gebieten wie Kathmandu und Pokhara weit verbreitet. Die meisten Hotels, Cafés und Restaurants bieten kostenloses WLAN an, allerdings kann die Verbindung oft langsam oder instabil sein. In ländlicheren Gegenden und höheren Bergregionen, wie beim Trekking, ist WLAN hingegen seltener verfügbar und teilweise kostenpflichtig. Einige Trekking-Lodges bieten gegen Gebühr WLAN an, jedoch mit eingeschränkter Bandbreite, was die Nutzung von datenintensiven Anwendungen erschwert. Wer auf eine stabile Internetverbindung angewiesen ist, sollte dies bei der Reiseplanung berücksichtigen.

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Nepal wie Nepal Telecom (NTC) oder Ncell. 

Sehenswürdigkeiten
  • Pashupatinath-Tempel, Kathmandu: Einer der heiligsten hinduistischen Tempel der Welt, gelegen am Bagmati-Fluss. Ein bedeutendes spirituelles Zentrum, wo hinduistische Rituale und Feuerbestattungen stattfinden.

  • Boudhanath Stupa, Kathmandu: Eine der größten buddhistischen Stupas weltweit und ein bedeutendes Pilgerziel für Buddhisten. Sie ist bekannt für ihre eindrucksvolle Kuppel und friedliche Atmosphäre.

  • Swayambhunath (Affentempel), Kathmandu: Ein ikonisches buddhistisches Heiligtum, das hoch über dem Kathmandu-Tal thront. Bekannt für seine atemberaubende Aussicht auf die Stadt und die Affen, die hier leben.

  • Durbar Square, Kathmandu: Ein UNESCO-Weltkulturerbe, das eine Sammlung von Palästen, Tempeln und Höfen beherbergt. Der historische Sitz der nepalesischen Könige.

  • Bhaktapur Durbar Square: Ein weiteres UNESCO-Weltkulturerbe, bekannt für seine gut erhaltenen mittelalterlichen Tempel, Paläste und das reichhaltige Kunsthandwerk.

  • Patan Durbar Square: Eine Sammlung historischer Tempel, Paläste und Statuen, die für ihre kunstvolle Newari-Architektur und die Tempel in Pagodenform bekannt sind.

  • Pokhara-See (Phewa-See): Ein malerischer See mit der Möglichkeit, Boot zu fahren und die Spiegelung des Machapuchare-Gipfels im Wasser zu sehen. Beliebter Ausgangspunkt für Trekking-Touren.

  • Sarangkot, Pokhara: Ein beliebter Aussichtspunkt in den Hügeln, der für seine atemberaubenden Sonnenauf- und -untergänge sowie den Panoramablick auf den Himalaya berühmt ist.

  • Chitwan-Nationalpark: Ein UNESCO-Weltnaturerbe, bekannt für seine dichten Dschungel, seltenen Tiere wie das Panzernashorn und seine Möglichkeiten für Safaris und Vogelbeobachtung.

  • Lumbini, Rupandehi: Der Geburtsort von Buddha und ein bedeutender Pilgerort für Buddhisten. Hier befinden sich historische Klöster, Stupas und der heilige Maya Devi-Tempel.

  • Everest Base Camp, Khumbu-Region: Ein berühmtes Ziel für Trekker und Abenteurer aus aller Welt, um dem höchsten Berg der Welt, dem Mount Everest, ganz nah zu kommen.

  • Annapurna Circuit: Eine der weltweit bekanntesten Trekkingrouten, die durch verschiedene Landschaften führt, von subtropischen Wäldern bis hin zu hochalpinen Pässen.

  • Nagarkot, nahe Kathmandu: Ein Bergdorf, das für seinen atemberaubenden Ausblick auf die Himalaya-Bergkette und seine Sonnenaufgänge berühmt ist. Ein beliebter Rückzugsort von der Hektik der Stadt.

  • Langtang-Nationalpark: Bekannt für seine spektakuläre Landschaft und das abwechslungsreiche Trekkingerlebnis, von dichten Wäldern bis zu Gletschern, sowie die tibetisch beeinflusste Kultur der Region.

  • Janaki-Tempel, Janakpur: Ein prächtiger Tempel im Mogulstil, der Sita, der Frau von Lord Rama, gewidmet ist. Der Tempel zieht viele hinduistische Pilger an, besonders während religiöser Feste.

Gastronomie
  • Dal Bhat: Das nepalesische Nationalgericht besteht aus Linsensuppe (Dal) und Reis (Bhat), oft begleitet von Gemüse, Pickles und gelegentlich Fleisch. Es wird zweimal täglich gegessen und ist ein Grundnahrungsmittel in Nepal.

  • Momo: Gedämpfte oder gebratene Teigtaschen, die mit Gemüse, Fleisch (meist Huhn oder Büffel) gefüllt sind. Momo ist eines der beliebtesten Street-Food-Gerichte in Nepal und wird oft mit einer würzigen Tomatensosse serviert.

  • Newari-Küche: Die traditionelle Küche der Newar-Volksgruppe aus dem Kathmandu-Tal bietet eine Vielfalt an Gerichten wie „Yomari“ (süße Reisknödel), „Samay Baji“ (eine Kombination aus Reisfladen, Bohnen, Fleisch und Gewürzen) und „Chhoyla“ (gegrilltes Fleisch).

  • Thukpa: Eine herzhafte Nudelsuppe mit tibetischen Wurzeln, die häufig in den Bergregionen Nepals gegessen wird. Sie enthält Gemüse und Fleisch und ist besonders in kälteren Regionen beliebt.

  • Sel Roti: Ein süßlicher Reiskringel, der in Öl frittiert wird und oft während Festivals oder besonderen Anlässen gegessen wird. Sel Roti wird traditionell mit Joghurt oder Pickles serviert.

  • Gundruk: Fermentiertes Blattgemüse, das in vielen nepalesischen Haushalten als Beilage oder Suppe verwendet wird. Gundruk hat einen intensiven Geschmack und ist ein fester Bestandteil der ländlichen Küche.

  • Chiya (Nepalesischer Tee): Schwarzer Tee, der mit Milch und viel Zucker gekocht wird. In Nepal wird Chiya oft den ganzen Tag über getrunken und hat eine soziale Bedeutung, da er oft bei Besuchen und Treffen serviert wird.
  • Buttertee (Po Cha): Ein traditioneller Tee aus den tibetischen Bergregionen, der aus schwarzem Tee, Yak-Butter und Salz zubereitet wird. Buttertee ist besonders in den kalten Hochgebirgsregionen Nepals beliebt, da er wärmt und Energie spendet.
  • Aila: Ein starkes, traditionelles Reisbier, das vor allem von der Newar-Volksgruppe gebraut und zu besonderen Anlässen getrunken wird. Aila ist bekannt für seinen intensiven Geschmack und seinen hohen Alkoholgehalt.

  • Yak-Käse: In den Bergregionen Nepals wird Käse aus Yakmilch hergestellt, der einen kräftigen Geschmack hat und sowohl frisch als auch getrocknet gegessen wird. Besonders in Trekking-Gebieten ist er eine Delikatesse.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: In Nepal wird traditionell mit „Namaste“ oder „Namaskar“ begrüsst, was sowohl „Hallo“ als auch „Auf Wiedersehen“ bedeuten kann. Dabei faltet man die Hände vor der Brust und neigt leicht den Kopf. „Namaskar“ wird meist in formelleren Situationen verwendet. Gute Freunde begrüssen sich mit einem leichten Kopfnicken, das zugleich als Geste der Zustimmung oder Bestätigung angesehen wird.

  • Bitte und Danke sagen: „Bitte“ sagt man auf Nepali mit „Kripaya“, und „Danke“ heisst „Dhanyabad“. Diese Floskeln werden im alltäglichen Umgang geschätzt, obwohl man sich in der nepalesischen Kultur oft weniger explizit bedankt als in westlichen Ländern.

  • Kleidung: Es wird empfohlen, sich konservativ zu kleiden, insbesondere in ländlichen Gebieten und beim Besuch von Tempeln. Schultern und Knie sollten bedeckt sein, besonders bei Frauen. In Städten wie Kathmandu und Pokhara ist die Kleiderordnung etwas lockerer, dennoch ist respektvolle Kleidung angebracht.

  • Esskultur: Beim Essen benutzt man häufig die rechte Hand, da die linke Hand als unrein gilt. Es ist höflich, erst zu essen, wenn der Gastgeber oder die älteste Person beginnt. Man sollte nur so viel auf den Teller nehmen, wie man auch essen kann, da Lebensmittelverschwendung als unhöflich gilt.

  • Rauchen: Rauchen ist in öffentlichen Verkehrsmitteln und den meisten öffentlichen Bereichen, einschliesslich Arbeitsplätzen, verboten. Flughäfen, Gefängnisse und Hotels dürfen jedoch spezielle Raucherzonen einrichten, die in Hotels normalerweise draussen sein müssen. An Pilgerstätten, religiösen Orten, Stadien, Aussenbereichen von Industrien und Fabriken sowie Kinderparks und -clubs gilt striktes Rauchverbot.

  • Trinkgeld: Trinkgeld wird in touristischen Gebieten erwartet, etwa 5-10 % in Restaurants. In ländlicheren Gegenden ist es jedoch nicht so üblich. Auch bei Guides und Trägern auf Trekkingtouren wird Trinkgeld gern gesehen.

  • Sonstiges: Es ist unhöflich, jemanden mit den Füssen zu berühren oder auf Menschen oder heilige Gegenstände zu zeigen. Ebenso sollte man die Schuhe ausziehen, bevor man ein Haus, einen Tempel oder manche Geschäfte betritt. In Tempeln sollten Bilder von Buddha oder hinduistischen Gottheiten nicht mit dem Rücken zur Statue oder dem Bild gemacht werden, da dies als respektlos gilt.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: Leitungswasser in Nepal ist nicht zum Trinken geeignet und sollte immer abgekocht, gefiltert oder in Flaschen gekauft werden. Auch beim Zähneputzen wird die Verwendung von abgefülltem Wasser empfohlen. In abgelegenen Regionen und beim Trekking sind tragbare Wasserfilter oder Entkeimungstabletten ratsam.

  • Impfungen: Für Einreisende nach Nepal werden in der Regel keine spezifischen Impfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.
  • Malariagefahr: Malaria kommt hauptsächlich in den südlichen, tiefergelegenen Terai-Regionen vor, besonders während der Monsunzeit (Juni bis September). Für Reisen in diese Gebiete wird eine Malaria-Prophylaxe empfohlen. In den höheren Bergregionen besteht kein Malariarisiko.
  • Mückenschutz: Aufgrund des Risikos von Malaria und Dengue-Fieber ist ein konsequenter Mückenschutz ratsam. Dazu gehören das Tragen von langärmeliger Kleidung, die Anwendung von Insektenschutzmitteln (DEET) und das Schlafen unter Moskitonetzen, besonders in tiefergelegenen Regionen und während der Regenzeit.
Medizinische Versorgung
  • Ausserhalb von Kathmandu ist die medizinische Versorgung nicht gewährleistet. Krankenhäuser verlangen vor Behandlungen eine finanzielle Garantie (Kreditkarte oder Vorschusszahlung). Eine Vorauszahlung muss in der Regel auch für Bergrettungsflüge geleistet werden. Personen mit einem negativen Rhesusfaktor können unter Umständen nur mit Schwierigkeiten eine Bluttransfusion erhalten.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • Nepal kann grundsätzlich als stabiles Land bezeichnet werden. Dennoch muss, insbesondere im Zusammenhang mit Wahlen, mit politischen Spannungen gerechnet werden. Sie können sporadisch zu folgenden Situationen führen:

    • Demonstrationen können jederzeit sowohl lokal als auch landesweit auftreten und können von Ausschreitungen begleitet sein.
    • Strassenblockaden (Chaka Jam) und Generalstreiks (Bandh) werden meist kurzfristig lokal, regional oder landesweit angekündigt. Blockaden und Streiks sind oft von zusätzlichen Spannungen, Unruhen, Behinderungen und Verspätungen im Strassen- und Flugverkehr begleitet. Bei längerer Dauer kann es zu Versorgungsengpässen kommen.
    • Ausgangssperren / Ausnahmezustand: Bei Unruhen muss in den betroffenen Gebieten mit Ausgangssperren oder dem Ausnahmezustand gerechnet werden. Ausgangssperren werden meistens kurzfristig verhängt und danach wieder aufgehoben.
  • In den geschilderten Fällen hat die Schweiz unter Umständen nur begrenzte oder gar keine Möglichkeiten zur Hilfe in Notfällen oder zur Unterstützung der Ausreise.
  • Im ganzen Land, einschliesslich Kathmandu, kann es sporadisch zu Anschlägen mit kleineren Sprengsätzen kommen, die Personen- und Sachschaden verursachen können. Die Rubrik Terrorismus und Entführungen macht auf die Risiken des Terrorismus aufmerksam.
  • Taschen- und Entreissdiebstähle kommen vor, insbesondere in touristischen Gegenden und dicht bevölkerten Stadtteilen. Beachten Sie, nebst den üblichen Vorsichtsmassnahmen gegen Kleinkriminalität, auch folgende Punkte:
    • Unternehmen Sie Ausflüge vorzugsweise in Gruppen und in Begleitung einer vertrauenswürdigen, ortskundigen Reiseleitung
    • Lehnen Sie Angebote von selbsternannten Reiseführerinnen und Reiseführern ab, die ihre Dienste auf der Strasse anbieten.
Strassenverkehr
  • Führerausweis: Der internationale Führerausweis ist obligatorisch. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich. Der internationale Führerausweis ist 15 Tage gültig. Bei längeren Aufenthalten ist ein lokaler Führerausweis vonnöten.

  • Autovermietung: Für einen Mietwagen muss der Fahrer normalerweise mindestens 25 Jahre alt sein. Es wird empfohlen, ein Auto mit Fahrer zu mieten. Dennoch wird von jeglichen Überlandfahrten abgeraten.
  • Verkehrsregeln: Es herrscht Linksverkehr.
Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Nepal verfügt über kein ausgedehntes Eisenbahnnetz für Fernzüge. Die einzige Bahnstrecke verläuft von der indischen Grenze bis Janakpur, was die Zugreise in Nepal auf diesen Bereich beschränkt.

  • Regionale Züge: Regionale Zugverbindungen sind in Nepal nur minimal entwickelt und beschränken sich auf einzelne Grenzgebiete. Der Schienenverkehr spielt daher im landesweiten öffentlichen Verkehr eine sehr geringe Rolle.

  • Autobusse: Das Hauptverkehrsmittel für Fern- und Nahreisen in Nepal sind Busse. Es gibt sowohl staatliche als auch private Anbieter, die Verbindungen zwischen Städten und ländlichen Gebieten anbieten. Langstreckenbusse verbinden Kathmandu mit Städten wie Pokhara und Chitwan, während kleinere Busse und Minibusse auch entlegene Regionen bedienen.

  • U-Bahn/Strassenbahn: Nepal hat keine U-Bahn oder Strassenbahn. Der öffentliche Nahverkehr wird hauptsächlich durch Busse und Minibusse abgedeckt. In den grösseren Städten wie Kathmandu sind Rikschas und Motorradtaxis ebenfalls verbreitet.

  • Fahrkarten: Fahrkarten für Busse können entweder an Bahnhöfen, in Reisebüros oder direkt im Bus gekauft werden. Es gibt keine zentralen Fahrkartenautomaten. Für Langstreckenreisen empfiehlt es sich, Tickets im Voraus zu kaufen, besonders während der touristischen Hochsaison.

  • Sonstiges: In ländlichen und bergigen Regionen sind Allradfahrzeuge und Motorräder oft die einzigen verfügbaren Transportmittel. Zudem sind in Nepal Rikschas und Tuk-Tuks in Städten weit verbreitet und eine beliebte Transportmöglichkeit auf kurzen Strecken.

Flugverkehr
  • Tribhuvan International Airport (KTM), Kathmandu: Es gibt keine direkten Nonstop-Flüge von der Schweiz nach Nepal, die meisten Flüge erfolgen über Umsteigeverbindungen in Städten wie Doha, Istanbul oder Abu Dhabi.

Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Nepal operieren, sind Nepal Airlines, Buddha Air, Yeti Airlines, Tara Air, Qatar Airways, Turkish Airlines, Etihad Airways, und Air India.

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Polizei: 100
  • Krankenwagen: 102
  • Feuerwehr: 101
  • Touristenpolizei: 424 70 41
Schweizer Botschaft / Konsulat

Embassy of Switzerland
Ekantakuna, Jawalakhel
Lalitpur, Kathmandu
Nepal

Tel.: +977 1 421 70 08
Email: kathmandu@eda.admin.ch

Weitere Informationen

Naturbedingte Risiken

  • Die klimatischen Bedingungen sind je nach Höhenlage sehr unterschiedlich. Im Winter und Frühjahr besteht in den Bergen akute Lawinengefahr. Vor allem in den Bergen können sich die Witterungsverhältnisse rasch ändern. Outdoor-Aktivitäten erfordern eine gute Vorbereitung und Ausrüstung. Unternehmen Sie Trekkingtouren nur mit einer ortskundigen, qualifizierten Führerin oder einem ortskundigen, qualifizierten Führer und vergewissern Sie sich, dass die aktuellen Witterungsverhältnisse im Trekking-Gebiet abgeklärt worden sind. Die Symptome der Höhenkrankheit sollten nicht unterschätzt werden.
  • Nepal liegt in einem Erdbebengebiet.
  • Während der Monsunzeit (Mai bis September) muss mit teils sehr starken Regenfällen gerechnet werden. Sie können Überschwemmungen, Erdrutsche, Schlamm- und Gerölllawinen auslösen, die Infrastrukturschäden verursachen. Besonders in der Nähe von Flüssen kann sich die Situation sehr rasch ändern. Auch der Reiseverkehr kann vorübergehend beeinträchtigt werden. Mehr Infos unter: Meteorological Forecasting Division

  • Im Sommer besteht vielerorts Waldbrandgefahr.
  • Sollte sich während Ihres Aufenthalts eine Naturkatastrophe ereignen, melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen und bei der Schweizer Botschaft in Kathmandu. Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden.

Spezifische regionale Risiken

  • Bei der Beschreibung von Gefahrenzonen handelt es sich um ungefähre Angaben; Risiken lassen sich nicht auf exakt umrissene Gebiete einschränken.
  • Die nepalesische Armee hat das Land für minenfrei erklärt. Es muss aber davon ausgegangen werden, dass noch Blindgänger vorhanden sind. Halten Sie sich an die häufig benutzten Strassen und Wege und informieren Sie sich bei den lokalen Behörden und/oder der Bevölkerung.
  • Lassen Sie sich bei allen Reisen, Ausflügen und Trekking-Touren von einer erfahrenen, lokalen Reiseleitung begleiten und trekken Sie ausschliesslich in Gruppen.
  • Terai: Es gibt unterschwellige politische und ethnische Spannungen, die periodisch zunehmen. Es besteht deshalb das Risiko von lokalen Unruhen, Blockaden und Streiks (Bandhs). Informieren Sie sich vor Reisen in den Terai bei den lokalen Behörden über die aktuelle Sicherheitslage.

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Hinweis

Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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