Reisehinweise für Zentralafrikanische Republik .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Zentralafrikanische Republik.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

+/- 0 h; - 1 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Bangui

Landessprache

Französisch

Netzspannung
  • 220 Volt
  • Reisestecker-Adapter für Typ C und E erforderlich
Öffnungszeiten

Banken

8.00 - 15.00 h (Mo - Fr)
Die genauen Zeiten können je nach Bank (z. B. Ecobank oder lokale Banken) variieren.

Geschäfte

8.00 - 12.00 h und 16.00 - 19.00 h (Mo - Sa)

Aufgrund der instabilen Lage in der Zentralafrikanischen Republik können Öffnungszeiten unregelmässig sein. Für genauere Informationen empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit der jeweiligen Einrichtung.

Feiertage
  • 1. Januar - Neujahrstag
  • 29. März -Barthélemy Boganda Day
  • 1. Mai - Tag der Arbeit
  • 30. Juni - Nationaler Tag des Gebetes
  • 13. August - Unabhängigkeitstag
  • 1. November - Allerheiligen
  • 1. Dezember - Proklamation der Republik:
  • 25. Dezember - Weihnachten
  • Eid al-Fitr - Datum variiert
  • Eid al-Adha - Datum variiert
  • Ostermontag - Datum variiert
Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Zentralafrikanische Republik  sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Bis mind. 6 Monate nach Ankunft gültiger Schweizerpass
  • Schweizer Staatsbürger benötigen für die Einreise in die Zentralafrikanische Republik ein Visum. Dieses Visum muss vor der Reise beantragt werden und wird nicht am Flughafen ausgestellt.
  • Reisende müssen einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel vorlegen.
  • Für die Einreise ist ein Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung erforderlich.
  • Minderjährige: Für Minderjährige die alleine, nur mit einem Elternteil oder gar nicht mit Ihren Eltern reisen, wird eine Reisevollmacht empfohlen. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Stand: Mai 2025

Klima

Die Zentralafrikanische Republik weist aufgrund ihrer geografischen Lage ein tropisches Klima mit regionalen Unterschieden auf, das durch zwei Hauptjahreszeiten geprägt ist:

  • Südliche Tiefebene (z. B. Bangui, Berbérati): Tropisch-feucht mit hohen Temperaturen von 25–30 °C und einer ausgeprägten Regenzeit von Mai bis Oktober, die starke Niederschläge bringt. Die Trockenzeit von November bis April ist heisser (bis 35 °C) mit hoher Luftfeuchtigkeit.
  • Zentrales Hochland (z. B. Bambari): Leicht milder durch die Höhenlage, mit Temperaturen von 23–28 °C in der Regenzeit und bis zu 33 °C in der Trockenzeit. Niederschläge sind weniger intensiv, aber regelmässig.
  • Nördliche Savanne (z. B. Birao): Heiss und trockener, mit Spitzen über 38 °C in der Trockenzeit und kurzen, heftigen Regenfällen während der Regenzeit. Die Trockenzeit ist besonders staubig und windig.

Beste Reisezeit für die Zentralafrikanische Republik:

  • Natur- und Wildtierbeobachtung (z. B. Dzanga-Sangha-Nationalpark): Die Trockenzeit von Dezember bis März ist optimal. Temperaturen liegen zwischen 25–30 °C, und die geringe Vegetation sowie trockenen Wege erleichtern die Sichtung von Tieren wie Waldelefanten und Gorillas.
  • Kulturelle Erkundungen (z. B. Bangui): Die Übergangsmonate April und November sind ideal. Mit milderen Temperaturen (23–28 °C) und geringerer Luftfeuchtigkeit sind Besuche von Märkten, Museen oder historischen Stätten angenehmer.
Kommunikation
  • Kostenloses WLAN ist in der Zentralafrikanischen Republik selten und meist auf einige Hotels, Restaurants und Cafés in der Hauptstadt Bangui beschränkt. Die Verbindung ist oft langsam und unzuverlässig, insbesondere ausserhalb städtischer Gebiete.
  • Um Roaming-Gebühren zu vermeiden, ist der Kauf einer lokalen Prepaid SIM-Karte eine kostengünstige Option. Diese bieten günstiges mobiles Internet und lokale Telefonie, wobei die Netzabdeckung in ländlichen Regionen begrenzt sein kann.
  • Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Zentralafrikanische Republik (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.
  • Aufgrund der instabilen politischen und sicherheitspolitischen Lage kann die Regierung in Krisenzeiten, wie bei bewaffneten Konflikten oder politischen Unruhen, das Internet oder Mobilfunknetze teilweise oder vollständig abschalten. Solche Abschaltungen sind in der Vergangenheit vorgekommen und können die Kommunikation erheblich beeinträchtigen.
Sehenswürdigkeiten
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  • Dzanga-Sangha-Nationalpark: UNESCO-Weltkulturerbe im Südwesten mit tropischem Regenwald und Tierwelt wie Waldelefanten, Flachlandgorillas und Ba’Aka-Pygmäen.
  • Manovo-Gounda-St.-Floris-Nationalpark: Savannen-Nationalpark im Norden mit Löwen, Leoparden und Giraffen, UNESCO-gefährdetes Welterbe, derzeit aufgrund von Sicherheitsproblemen schwer zugänglich.
  • Kathedrale Notre-Dame in Bangui: Historische katholische Kathedrale, ein Wahrzeichen der Hauptstadt mit roter Ziegelarchitektur.
  • Marché Central in Bangui: Lebhafter Zentralmarkt mit lokalen Produkten, Kunsthandwerk und Textilien, ideal zur Erkundung der Alltagskultur.
  • Boali-Wasserfälle: Spektakuläre, 250 Meter breite und 50 Meter hohe Wasserfälle, etwa 100 km nordwestlich von Bangui, besonders in der Regenzeit beeindruckend.
  • Musée de Boganda in Bangui: Kleines Museum, das dem Leben von Barthélemy Boganda, Gründervater der Zentralafrikanischen Republik, gewidmet ist.
  • Place de la République in Bangui: Zentraler Platz mit einem Triumphbogen im römischen Stil, errichtet von Kaiser Bokassa, umgeben von breiten Alleen.
  • Kembé-Wasserfälle: Malerische Wasserfälle am Kotto-Fluss nahe Kembé, ein weniger bekanntes Naturhighlight für Abenteuerlustige.
  • Bokassas-Schloss in Bangui: Ehemalige Residenz von Kaiser Jean-Bédel Bokassa, ein historisches Gebäude mit Einblicken in die Kolonial- und Diktaturzeit.
  • Dzanga-Bai (Waldlichtung): Berühmte Lichtung im Dzanga-Sangha-Schutzgebiet, wo bis zu 150 Waldelefanten und andere Tiere wie Waldbüffel beobachtet werden können.
Gastronomie

Die Gastronomie der Zentralafrikanischen Republik ist geprägt von einfachen, aber herzhaften Gerichten, die die lokale Verfügbarkeit von Zutaten und Einflüsse afrikanischer Traditionen widerspiegeln. Die Küche ist oft funktional, mit frischen Produkten aus Flüssen und Wäldern, die in einer einladenden, gemeinschaftlichen Atmosphäre serviert werden.

  • Fleisch- und Wildgerichte: Wildfleisch wie Antilope oder Buschratte sowie Huhn sind weit verbreitet, oft gegrillt oder in Eintöpfen mit Erdnuss- oder Palmnusssauce zubereitet. Koko, ein Gericht mit Fleisch und Gemüse in einer würzigen Sauce, ist besonders beliebt.

  • Fisch aus Flüssen: Frischer Fisch aus dem Ubangi- oder Sangha-Fluss, wie Tilapia, wird gebraten oder gegrillt und häufig mit Zwiebeln, Tomaten und Chili gewürzt, was für einen intensiven Geschmack sorgt.

  • Stärkebeilagen: Fufu oder Gari, Breie aus Maniok oder Mais, sind Grundnahrungsmittel und werden ähnlich wie Polenta als Beilage zu Eintöpfen oder Fleischgerichten serviert, oft mit Spinat oder Okra.

  • Suppen und Eintöpfe: Egusi-Suppe, ein Eintopf mit gemahlenen Melonensamen, Gemüse und Fleisch oder Fisch, ist ein traditionelles Gericht, das mit kräftigen Aromen überzeugt.

  • Märkte: Lokale Märkte, wie der Marché Central in Bangui, bieten frische Zutaten wie Maniok, Bananen, Erdnüsse und Gewürze. Sie sind ein Treffpunkt für die lokale Küche und ermöglichen es, authentische Snacks wie gebratene Kochbananen zu probieren.

Verhaltenstipps

Die Kultur der Zentralafrikanischen Republik zeichnet sich durch Gastfreundschaft, traditionelle Werte und die herausfordernde Sicherheitslage aus. Respektvolles Verhalten ist entscheidend, um positive Interaktionen zu fördern.

  • Begrüssung: Ein höflicher Händedruck ist in Städten wie Bangui üblich. In ländlichen Gebieten ist es ratsam, ältere Personen zuerst mit „Bonjour“ (Französisch, Amtssprache) oder „Bala“ (Sango) zu begrüssen. Augenkontakt und ein Lächeln gelten als Zeichen des Respekts.
  • Bitte und Danke: Höflichkeit spielt eine wesentliche Rolle. In formellen Situationen, beispielsweise in Banken oder Geschäften, werden „S’il vous plaît“ (Bitte) und „Merci“ (Danke) auf Französisch verwendet. Auf Märkten wie dem Marché Central eignet sich das Sango-Wort „Merci mingi“.
  • Kleidung: Konservative Kleidung wird besonders ausserhalb der Hauptstadt Bangui erwartet, wobei Schultern und Knie bedeckt sein sollten. In städtischen Gebieten sind leichte und ordentliche Kleidungsstücke wie lange Hosen und Hemden angemessen.
  • Esskultur: Gerichte wie Egusi-Suppe oder Fufu werden häufig gemeinschaftlich gegessen. In ländlichen Regionen ist es üblich, mit der rechten Hand zu essen, da die linke Hand als unhygienisch angesehen wird. Wertschätzung gegenüber der angebotenen Mahlzeit wird beispielsweise durch Komplimente gezeigt.
  • Trinkgeld: In Restaurants und Hotels in Bangui ist ein Trinkgeld in Höhe von etwa 5–10 % der Rechnung willkommen, jedoch nicht verpflichtend. Auf Märkten und in kleinen Lokalen ist Trinkgeld eher unüblich. Zahlungen erfolgen üblicherweise in bar, da digitale Zahlungsmethoden selten verfügbar sind.
Gesundheitslage
  • Leitungswasser ist in der Zentralafrikanischen Republik nicht trinkbar, da es häufig mit Krankheitserregern belastet ist. Reisende sollten auf abgefülltes Wasser zurückgreifen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren.

  • Für die Einreise in die Zentralafrikanische Republik ist eine Impfung gegen Gelbfieber verpflichtend, und ein Nachweis (Impfzertifikat) wird bei der Einreise ab einem Alter von 9 Monaten verlangt. Es wird dringend empfohlen, die Standardimpfungen gemäss dem Impfkalender der Schweiz vor der Reise zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen. 
    Zusätzliche Impfungen gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Typhus, Meningokokken (ACWY) und Tollwut sind je nach Reiseroute, Aufenthaltsdauer und Aktivitäten sehr empfehlenswert. Eine Malaria-Prophylaxe ist aufgrund des hohen Risikos, besonders in der Regenzeit (Mai–Oktober), unerlässlich.

  • Mückenschutz ist  essenziell, da Malaria sowie andere durch Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue-Fieber verbreitet sind, besonders in der Regenzeit (Mai bis Oktober). 

Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung in der Zentralafrikanischen Republik ist stark eingeschränkt und erreicht nicht den Standard europäischer Länder. Sie ist durch personelle, technische, apparative und hygienische Mängel geprägt, insbesondere ausserhalb der Hauptstadt Bangui. Englischsprachiges medizinisches Personal ist extrem selten, und Französisch oder Sango sind die Hauptsprachen, was die Kommunikation für Nicht-Französischsprachige erschweren kann.
  • Es wird dringend empfohlen, vor der Reise eine umfassende Auslandskrankenversicherung abzuschließen, die auch einen Rücktransport im Notfall abdeckt.
  • Reisende sollten wichtige Medikamente, einschließlich Malaria-Prophylaxe und Mückenschutzmittel, in ausreichender Menge mitbringen, da die Verfügbarkeit vor Ort, selbst in Bangui-Apotheken, stark begrenzt ist.
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
  • Von Reisen in die Zentralafrikanische Republik sowie jeglichen Aufenthalten im Land wird derzeit dringend abgeraten.
  • Die Sicherheitslage in der Zentralafrikanischen Republik bleibt volatil und ist durch anhaltende bewaffnete Konflikte, politische Instabilität und eine schwache staatliche Infrastruktur geprägt. Reisen in das gesamte Land, einschliesslich der Hauptstadt Bangui, sind mit erheblichen Risiken verbunden.
  • Die Kriminalitätsrate in der Zentralafrikanischen Republik, besonders in Bangui, ist hoch, und Gewaltverbrechen, einschliesslich Strassenüberfälle und Entführungen, sind weit verbreitet. Das Risiko terroristischer Anschläge besteht landesweit, wobei Ausländer potenzielle Ziele sein können. Vorsicht ist daher geboten.
  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Stand: Mai 2025

Strassenverkehr
  • Der internationale Führerausweis ist obligatorisch und nur in Verbindung mit dem nationalen Führerausweis gültig. Bei einem Aufenthalt von mehr als sechs Monaten muss der ausländische Führerausweis in einen nationalen Führerausweis des Gastlandes umgetauscht werden.
  • Die Verkehrsregeln sind strikt einzuhalten, da Verstösse mit hohen Geldbussen sowie dem Entzug der Fahrzeugpapiere und des Führerausweises geahndet werden können. 
Öffentlicher Verkehr

Der öffentliche Verkehr in der Zentralafrikanischen Republik ist aufgrund der stark eingeschränkten Infrastruktur und der unsicheren Lage äusserst begrenzt. Es gibt kein gut ausgebautes Verkehrsnetz, und die Fortbewegung ist oft schwierig und riskant, insbesondere außerhalb der Hauptstadt Bangui. Reisende sollten sich vorab über die aktuelle Sicherheitslage informieren und möglichst mit erfahrenen lokalen Anbietern reisen.

  • Züge: In der Zentralafrikanischen Republik gibt es kein funktionierendes Schienennetz und somit keinen Eisenbahnverkehr.

  • Autobusse: Öffentliche Autobusse sind selten und konzentrieren sich hauptsächlich auf Bangui. Minibusse, ähnlich den Minibus-Taxis in anderen afrikanischen Ländern, verkehren in der Hauptstadt und auf einigen Hauptstrassen, sind jedoch oft in schlechtem Zustand und überfüllt. Fahrpläne sind unzuverlässig, und die Sicherheit ist durch Überfälle und schlechte Strassenverhältnisse beeinträchtigt.

  • Taxis: In Bangui gibt es Sammeltaxis (oft Motorradtaxis, lokal „Moto-Taxis“ genannt), die günstig, aber riskant sind, da sie häufig nicht registriert sind. Es wird empfohlen, nur Taxis zu nutzen, die von Hotels oder vertrauenswürdigen Anbietern organisiert werden. Preise sollten vor Fahrtantritt verhandelt werden, da Taxameter selten sind.

  • Boote: Der Ubangi-Fluss ist die wichtigste Wasserstrasse und dient dem Waren- und Personenverkehr, insbesondere zwischen Bangui und Kinshasa (Dem. Rep. Kongo) oder Brazzaville (Republik Kongo). Traditionelle Boote verkehren ohne festen Fahrplan, sind aber relativ zuverlässig und sicherer als Strassenreisen.

Flugverkehr
  • Bangui M’Poko International Airport (BGF), Bangui: Der einzige internationale Flughafen der Zentralafrikanischen Republik. Er dient als Hauptdrehkreuz für internationale und nationale Flüge, mit Verbindungen zu Städten wie Paris, Addis Abeba, Douala und Casablanca. Aus Sicherheitsgründen kann der Flughafen kurzfristig für den zivilen Flugverkehr geschlossen werden.
  • Regionale Flughäfen: Neben Bangui gibt es kleinere Flughäfen und Flugpisten im Landesinneren, die jedoch meist nur unregelmässig von Charter- oder UN-Flügen genutzt werden und für den zivilen Luftverkehr kaum Bedeutung haben.
  • Es bestehen keine Direktflüge aus der Schweiz. Reisende aus der Schweiz können jedoch mit Ethiopian Airlines ab Genf via Addis Abeba nach Bangui fliegen. Airlines wie Ethiopian Airlines, Air France, Royal Air Maroc und Kenya Airways verbinden Bangui mit internationalen Drehkreuzen.
Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Polizei: 117

  • Ambulanz: 1220

  • Feuerwehr: 118

Schweizer Botschaft / Konsulat

Boulevard de l’URSS, n° 129
Quartier Bastos
Yaoundé, Cameroun
Tel. +237 222 20 50 67
Email: yaounde@eda.admin.ch

Weitere Informationen
  • Von Reisen in die Zentralafrikanische Republik wird nachdrücklich abgeraten.
  • Homosexuelle Handlungen sind strafbar und können mit bis zu zwei Jahren Haft und XAF 600'000 XAF Geldstrafe geahndet werden.
  • Für das Fotografieren und Filmen ist eine Genehmigung des Informationsministeriums erforderlich. Personen dürfen nur mit deren Einverständnis aufgenommen werden. In der Hauptstadt ist das Fotografieren des Präsidentenpalastes, der Residenz des Präsidenten, des Flughafens sowie öffentlicher Gebäude strikt verboten.
  • Besitz und Konsum von Drogen sind verboten und werden strafrechtlich verfolgt.
  • Das Tragen von Uniformen, insbesondere Tarnkleidung (Camouflage), ist in der Zentralafrikanischen Republik verboten.
  • Haustiere dürfen nur über den Flughafen Bangui M’Poko eingeführt werden. Ein Mikrochip ist empfohlen. Hunde, Katzen und Frettchen benötigen eine Tollwutimpfung (mind. 14 Tage alt, max. 6 Monate).

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Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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