Reisehinweise für Israel .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Israel.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

+ 1h

Hauptstadt

Jerusalem (Yerushalayim)

Landessprache

Hebräisch und Arabisch

Netzspannung
  • 230 Volt
  • Reisestecker-Adapter für Typ C und H erforderlich

 

Öffnungszeiten

Banken

8.30 - 12.00 h und 16.00 - 10.00 h (So, Di, Do)
8.30 - 12.00 h (So-Fr)

Geschäfte

9.00 - 18.00 h (So - Do)
9.00 - 14.00/15.00 h (Fr)

Feiertage
  • Neujahr (Rosh Hashanah): Das jüdische Neujahrsfest, markiert den Beginn des jüdischen Jahres mit Gebet und Reflexion.

  • Versöhnungstag (Yom Kippur): Der heiligste Tag, ein Fastentag für Gebet und Busse.

  • Laubhüttenfest (Sukkot): Erntefest, erinnert an die Wanderung der Israeliten in der Wüste, gefeiert in Hütten.

  • Simchat Torah: Fest der Tora-Freude, Abschluss und Neuanfang des Tora-Lesezyklus.

  • Lichterfest (Chanukka): Acht Tage, erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels und das Ölwunder.

  • Baumfest (Tu BiShvat): "Neujahr der Bäume", feiert die Natur und das Pflanzen von Bäumen.

  • Purim: Feiern der Rettung der Juden im alten Persien, mit Kostümen und Festen.

  • Passah (Pessach): Acht Tage, erinnert an den Auszug aus Ägypten, gefeiert mit dem Seder und Matze.

  • Unabhängigkeitstag (Yom Ha'atzmaut): Feier der israelischen Unabhängigkeitserklärung von 1948.

  • Gedenktag für die gefallenen Soldaten (Yom HaZikaron): Gedenktag für gefallene Soldaten und Terroropfer.

  • Lage BaOmer: Feiern des 33. Tages des Omer-Zählens mit Lagerfeuern.

  • Schawuot (Wochenfest): Sieben Wochen nach Pessach, erinnert an die Gabe der Tora, auch ein Erntefest.

  • Neunter Av (Tisha B'Av): Trauertag, erinnert an die Zerstörung der Tempel in Jerusalem, ein Fastentag.

  • Sabbat (Schabbat): Wöchentlicher Ruhetag von Freitagabend bis Samstagabend, mit Gebeten und feierlichen Mahlzeiten.

Diese Feiertage richten sich nach dem jüdischen Kalender und fallen daher jedes Jahr auf unterschiedliche Daten im gregorianischen Kalender.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Israel sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Bis mind. 6 Monate nach Ankunft gültiger Schweizerpass
  • Ein Visum ist bis zu 90 Tagen nicht erforderlich. 
  • Israel hat ein kostenpflichtiges elektronisches Reiseregistrierungssystem (ETA-IL) eingeführt. Ab dem 1. Januar 2025 dürfen Personen aus visafreien Ländern, einschliesslich Schweizer Staatsbürger, nur mit einer vorherigen elektronischen Genehmigung oder einem Visum einreisen. Es wird empfohlen, die Registrierung mindestens 72 Stunden vor der Reise vorzunehmen. Die ETA-Genehmigung ist bis zu zwei Jahre gültig, solange derselbe Reisepass verwendet wird.

  • Reisende müssen ein Rückflugticket und einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel vorlegen.
  • Bei der Einreise wird eine Bestätigung ausgestellt, die bis zur Ausreise aufbewahrt und bei Kontrollpunkten vorgewiesen werden muss.
  • Minderjährige: Für Minderjährige die alleine, nur mit einem Elternteil oder gar nicht mit Ihren Eltern reisen, wird eine Reisevollmacht empfohlen. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Stand: Juni 2024

Klima
  • Küstenregion (z.B. Tel Aviv, Haifa): Mildes, mediterranes Klima mit feuchtheissen Sommern und milden, regenreichen Wintern. Diese Region gehört zur Küstenebene mit typischen feuchten und heissen Sommern und milden, regenreichen Wintern.
  • Zentralregion (z.B. Jerusalem): Gemässigtes Klima mit warmen, trockenen Sommern und kühleren, regenreichen Wintern. Das Bergland einschliesslich Jerusalem hat warme und trockene Sommer sowie kalte Winter.
  • Südregion (z.B. Eilat, Negev-Wüste): Wüstenklima mit sehr heissen, trockenen Sommern und milden Wintern. Diese Region erlebt heisse und trockene Sommer und milde Winter.
  • Nordregion (z.B. Galiläa, Golanhöhen): Mediterranes bis alpines Klima mit warmen Sommern und kühlen, regenreichen Wintern.

Ihre perfekte Reisezeit für Israel:

Badeferien:

  • Mittelmeerküste (z.B. Tel Aviv, Haifa): Mai bis Oktober, während der warmen und sonnigen Monate. Temperaturen liegen zwischen 25°C und 35°C.
  • Rotes Meer (Eilat): Ganzjährig ideal, besonders von Oktober bis April, wenn das Wetter angenehm warm ist mit Temperaturen zwischen 20°C und 30°C.

Städtetrips:

  • Jerusalem, Tel Aviv: Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis November) sind ideal, da die Temperaturen angenehm sind, typischerweise zwischen 18°C und 25°C.

Natur- und Ökotourismus:

  • Frühling (März bis Mai): Perfekt für Wanderungen und Erkundungen der Nationalparks. Temperaturen liegen in tieferen Lagen zwischen 20°C und 30°C, in höheren Lagen zwischen 15°C und 25°C.
  • Herbst (September bis November): Ideal, um die Natur zu geniessen, mit milden Temperaturen und weniger Touristen.

Wüstenabenteuer:

  • Negev-Wüste: Oktober bis April, wenn die Temperaturen milder sind, zwischen 15°C und 25°C, ideal für Erkundungen und Outdoor-Aktivitäten.
  • Sommer (Juni bis August): Für erfahrene Abenteurer, trotz hoher Temperaturen von bis zu 40°C.
Kommunikation
<meta charset="UTF-8">
  • Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Israel (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.
  • Kostenloses WLAN finden Sie in Cafés, Hotels, öffentlichen Plätzen und Verkehrsmitteln.
Sehenswürdigkeiten
  • Klagemauer (Jerusalem) - Ein heiliger Ort für das jüdische Volk und ein bedeutendes spirituelles Zentrum.
  • Felsendom (Jerusalem) - Ein beeindruckender islamischer Schrein mit einer goldenen Kuppel, der auf dem Tempelberg steht.
  • Masada (Totes Meer) - Eine antike Festung auf einem Plateau mit atemberaubenden Ausblicken und historischem Hintergrund.
  • Bahá'í-Gärten (Haifa) - Wunderschön gestaltete Terrassengärten und ein Bahá'í-Heiligtum, bekannt für ihre Pracht.
  • Altstadt von Jaffa (Tel Aviv) - Eine malerische, historische Hafenstadt mit verwinkelten Gassen und einer reichen Geschichte.
  • See Genezareth (Galiläa) - Ein biblischer See mit historischen und religiösen Stätten sowie Freizeitmöglichkeiten.
  • Caesarea-Nationalpark - Eine beeindruckende römische Ruinenstadt am Mittelmeer mit einem gut erhaltenen Amphitheater und Aquädukt.
  • Ein Gedi (Totes Meer) - Ein üppiges Naturreservat mit Wasserfällen, Wanderwegen und einer reichen Tierwelt.
  • Berg der Seligpreisungen (Galiläa) - Ein spiritueller Ort mit herrlichem Ausblick, wo Jesus die Bergpredigt gehalten haben soll.
  • Yad Vashem (Jerusalem) - Die bedeutendste Holocaust-Gedenkstätte der Welt, mit Museen und Denkmalen.
  • Unterwasserobservatorium (Eilat) - Ein faszinierendes Meeresforschungszentrum und Aquarium am Roten Meer.
  • Geburtskirche (Bethlehem) - Eine der ältesten kontinuierlich genutzten Kirchen, die den Geburtsort Jesu Christi markiert.
  • Al-Jazzar-Moschee (Akkon) - Eine historische und architektonisch bedeutende Moschee in der Altstadt von Akkon.
  • Timna-Park (Eilat) - Ein geologisches und archäologisches Wunderland mit beeindruckenden Felsformationen und antiken Kupferminen.
  • Hängende Gärten von Haifa - Ein Teil der Bahá'í-Gärten, die zu den schönsten und meistfotografierten Orten in Israel zählen.
Gastronomie

Israel ist bekannt für seine vielfältige und reichhaltige Küche, die eine tiefe Wertschätzung für frische, lokale Zutaten zeigt. Die israelische Küche, beeinflusst durch das mediterrane Klima und eine Mischung aus kulinarischen Traditionen der jüdischen Diaspora, bietet eine Vielzahl authentischer Geschmackserlebnisse, von traditionellen Gerichten bis hin zu modernen kulinarischen Kreationen.

  • Falafel: Frittierte Bällchen aus Kichererbsen oder Bohnen, oft serviert in Pita-Brot mit Salat, Tahini und scharfer Sauce. Ein beliebtes Strassenessen und Grundnahrungsmittel.
  • Hummus: Eine cremige Paste aus pürierten Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft und Knoblauch. Oft mit Olivenöl und Paprika garniert, wird es als Vorspeise oder Beilage gegessen.
  • Shakshuka: Ein herzhaftes Gericht aus pochierten Eiern in einer würzigen Tomaten-Paprika-Sauce. Es wird oft zum Frühstück oder Brunch serviert.
  • Sabich: Ein Sandwich aus Pita-Brot, gefüllt mit gebratenen Auberginen, hartgekochten Eiern, Tahini, Hummus und israelischem Salat. Es ist ein beliebtes Strassenessen, besonders in Tel Aviv.
  • Borekas: Blätterteigtaschen, gefüllt mit Käse, Kartoffeln, Spinat oder Fleisch. Sie sind eine beliebte Snack-Option und werden oft mit hartgekochten Eiern und sauren Gurken serviert.
  • Jachnun: Ein traditionelles jemenitisches Gericht aus gerolltem Teig, der über Nacht langsam gebacken wird. Es wird mit geriebenen Tomaten, hartgekochten Eiern und scharfer Sauce zum Frühstück gegessen.
  • Labneh: Ein dickes, gesalzenes Joghurt, das als Dip oder Brotaufstrich verwendet wird. Es wird oft mit Olivenöl und Za'atar (einer Gewürzmischung) garniert.
  • Israelische Salate: Frische Salate aus fein gehackten Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Kräutern, oft mit Olivenöl und Zitronensaft angemacht. Sie sind ein Grundbestandteil vieler Mahlzeiten.
  • Pita: Flaches, weiches Brot, das als Beilage zu vielen Gerichten serviert wird oder als Grundlage für Sandwiches dient.
  • Süssspeisen: Baklava, knusprige Teigschichten mit Nüssen und Honig, und Knafeh, ein Dessert aus Käse und Zuckersirup, sind beliebte Süssspeisen.
  • Kaffee: Israelischer Kaffee, bekannt als "Botz" oder Schlammkaffee, wird stark und oft süss getrunken, ein fester Bestandteil der israelischen Kultur.
  • Gewürze: Za'atar, eine Mischung aus getrocknetem Thymian, Sesam und Sumach, sowie Baharat, eine Allzweck-Gewürzmischung, sind in der israelischen Küche allgegenwärtig und verleihen den Gerichten ihre charakteristische Note.
Verhaltenstipps
  • Begrüssung: In Israel ist es üblich, sich zur Begrüssung die Hand zu geben. Bei engeren Freunden und Verwandten sind Umarmungen und Küsse auf die Wange ebenfalls gebräuchlich. Es ist höflich, "Shalom" zu sagen, was "Frieden" bedeutet und sowohl als "Hallo" als auch als "Auf Wiedersehen" verwendet wird.
  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit ist wichtig. "Bitte" heisst "Bevakasha" und "Danke" heisst "Toda". Ein häufig verwendetes Wort ist "Toda raba", was "Vielen Dank" bedeutet.
  • Kleidung: Die Kleidung in Israel ist meist leger, vor allem in den Städten und an Stränden. Bei Besuchen von religiösen Stätten sollte jedoch angemessene Kleidung getragen werden: Schultern und Knie sollten bedeckt sein. In orthodoxen jüdischen Vierteln ist konservative Kleidung ebenfalls angebracht.
  • Esskultur: In Israel sind Mahlzeiten oft gesellig und ausgedehnt. Es ist üblich, mehrere kleine Gerichte (Meze) zu teilen. Vor dem Essen wird oft ein Segen gesprochen. In koscheren Restaurants wird kein Schweinefleisch serviert, und Milchprodukte werden nicht mit Fleischgerichten kombiniert. Es ist höflich, zumindest einen kleinen Bissen von allem zu probieren, was angeboten wird.
  • Rauchen: Rauchen ist in vielen öffentlichen Bereichen, einschliesslich Restaurants und öffentlichen Verkehrsmitteln, verboten. Es ist höflich, immer nachzufragen, ob Rauchen erlaubt ist, besonders in Gesellschaft anderer Menschen.
  • Trinkgeld: Trinkgeld ist in Israel üblich, jedoch nicht verpflichtend. In Restaurants ist es üblich, 10-15% des Rechnungsbetrags als Trinkgeld zu geben, sofern es nicht bereits in der Rechnung enthalten ist. Taxifahrer erwarten kein Trinkgeld, aber es ist üblich, den Betrag aufzurunden. In Hotels freuen sich Gepäckträger und Reinigungspersonal über ein kleines Trinkgeld.
Gesundheitslage
  • Leitungswasser: Das Leitungswasser in Israel ist sicher zu trinken und entspricht den internationalen Standards. Es ist jedoch üblich, in touristischen Gebieten und Restaurants Mineralwasser in Flaschen zu konsumieren. In ländlichen Gebieten kann es ratsam sein, abgefülltes Wasser zu bevorzugen.
  • Impfungen: Für die Einreise nach Israel sind keine speziellen Impfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, sicherzustellen, dass die Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie, Poliomyelitis und Hepatitis A und B auf dem neuesten Stand sind.
  • Es ist auch ratsam, sich vor der Reise von einem Arzt oder einer reisemedizinischen Einrichtung beraten zu lassen, insbesondere wenn Sie in ländliche Gebiete reisen oder spezielle gesundheitliche Bedürfnisse haben.
Medizinische Versorgung
  • Israel verfügt über ein hochwertiges Gesundheitssystem mit modernen Krankenhäusern und gut ausgebildeten Ärzten. Medizinische Versorgung ist in städtischen Gebieten leicht zugänglich und von hoher Qualität. 
  • Reisende sollten eine Reiseversicherung abschliessen, die medizinische Kosten abdeckt, da Behandlungen und Medikamente teuer sein können.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, bringen Sie einen ausreichenden Vorrat mit. Beachten Sie, dass besondere Vorschriften für betäubungsmittelhaltige und psychotrope Medikamente gelten können. Erkundigen Sie sich vor der Abreise bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
  • Von  Reisen nach Israel wird abgeraten. Trotz Waffenstillstand vom 24. Juni 2025 zwischen Israel und Iran bleibt die Lage angespannt, instabil und kann sich jederzeit rasch verschärfen. Es besteht weiterhin formell ein Kriegszustand.
  • <meta charset="UTF-8">Der Krieg im Gazastreifen zwischen Israel und der Hamas hält an. Im Westjordanland, auch in Ost-Jerusalem, herrschen hohe Spannungen und Gewalt; aus Jemen erfolgt regelmässig Raketenbeschuss.
  • Im ganzen Land besteht eine erhöhte Gefahr von Gewaltakten, darunter Anschläge sowie Einzelangriffe mit Fahrzeugen oder Waffen. Israel bleibt ein Ziel islamistischer Terrorgruppen. Öffentliche Verkehrsmittel, Bushaltestellen, Checkpoints, Strassencafés, Einkaufszentren und grosse Menschenansammlungen gelten als besonders gefährdet.
  • Vor Reisen in den Gazastreifen und in das Westjordanland (mit Ausnahme von Ostjerusalem) wird gewarnt.
  • Von Reisen nach Ostjerusalem wird dringend abgeraten. Es kommt dort immer wieder zu gewaltsamen Ausschreitungen.
  • Von Reisen in die Grenzgebiete zum Gazastreifen und zum Libanon wird abgeraten. Trotz Waffenruhe an der Nordgrenze besteht die Gefahr von militärischen Auseinandersetzungen und Raketenbeschuss fort.
  • Die Kriminalitätsrate in Israel ist niedrig. Dennoch kommt es gelegentlich zu Kleinkriminalität wie Taschendiebstählen, besonders an touristischen Orten wie Flughäfen, Bahnhöfen und Stränden.
  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Stand: Oktober 2025

Strassenverkehr
  • Für Automieten ist der schweizerische Führerausweis anerkannt, wenn er, je nach Vermieter, mindestens ein Jahr zuvor erworben wurde.

  • Der internationale Führerschein ist in Verbindung mit dem nationalen Führerschein für Mietwagen obligatorisch.

  • Mindestalter für Automieten ist 21 Jahre, je nach Firma.
  • Von November bis Ende März ist für alle Motorfahrzeuge ausserhalb von Ortschaften das Abblendlicht auch tagsüber vorgeschrieben.
  • Blutalkoholgrenze: 0.5 ‰, für Fahrer unter 24 Jahren: 0.1 ‰.

Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Verbinden grosse Städte wie Tel Aviv, Haifa und Jerusalem, bieten eine komfortable und schnelle Reisemöglichkeit.
  • Regionale Züge: Bedienen kürzere Strecken innerhalb der Regionen und Vororte, ideal für den Pendelverkehr. Es gibt auf der Website von Israel Railways eine gute Übersicht über alle Verbindungen und die dazugehörigen Ticketpreise. 
  • Autobusse: Ein umfangreiches Netz von Stadt- und Überlandbussen, betrieben von mehreren Unternehmen wie Egged und Dan.
  • U-Bahn: In Planung für Tel Aviv (Red Line soll 2023 eröffnet werden), soll städtischen Verkehr entlasten.
  • Fahrkarten: Können an Bahnhöfen, in Bussen und online gekauft werden; Rabatte für Studenten, Senioren und Behinderte.Die Rav-Kav-Karte ist eine wiederaufladbare Fahrkarte, die für alle öffentlichen Verkehrsmittel verwendet werden kann. Die HopOn-App ermöglicht den Kauf und die Verwaltung von Fahrkarten in Englisch.
  • Sonstige: Am Sabbat fahren in Israel generell keine Züge und auch staatliche Autobusse verkehren nicht. Von Freitagabend bis Samstagabend ist es daher ratsam, auf Sheruts umzusteigen. Diese privaten Sammeltaxis sind eine günstige Alternative und verkehren an jedem Tag der Woche. In grossen Städten bieten sie zudem einen praktischen Nachtbusservice.
Flugverkehr
  • Ben Gurion International Airport (TLV), Tel Aviv: Der grösste und wichtigste Flughafen des Landes. Direkte Flüge von Zürich mit SWISS und von Basel und Genf mit EasyJet

Weitere wichtige Flughäfen in Israel ohne direkte Flüge aus der Schweiz umfassen:

  • Ramon Airport (ETM), Eilat: Der zweitgrösste Flughafen Israels dient als Tor zu den Ferienzielen am Roten Meer. 
  • Haifa Airport (HFA), Haifa: Ein kleinerer Flughafen im Norden Israels, der hauptsächlich Inlandsflüge und einige regionale Flüge bedient. Er ist besonders praktisch für Reisende in der Region Galiläa.
  • Ovda Airport (VDA), Eilat: Dieser Flughafen, nördlich von Eilat gelegen, wird vor allem während der Wintersaison von internationalen Charterflügen genutzt.

Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Israel operieren, sind EL AL Israel Airlines, Arkia, und Israir Airlines. Diese bieten umfangreiche Inlandsflüge und verbinden Tel Aviv mit anderen Regionen des Landes.

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
<meta charset="UTF-8">
  • Polizei: 100
  • Ambulanz: 101
  • Feuerwehr: 102
  • Israel Defence Forces: 1207 (Informationen über die aktuelle Sicherheitslage)
Schweizer Botschaft / Konsulat

228 Hayarkon Street
6340524 Tel Aviv

Tel. +972 3 546 44 55
Email: telaviv@eda.admin.ch

Weitere Informationen
  • In Israel muss man sich jederzeit mit dem Reisepass oder einer Fotokopie ausweisen können. An Checkpoints ist stets der Originalpass vorzuweisen.
  • Israel befindet sich in einer seismisch aktiven Region, daher kann es dort zu Erdbeben kommen.
  • Am Toten Meer gibt es Tausende von Einsturzlöchern ("Sink Holes"). Innerhalb von Sekunden können an der Küste bis zu 20 Meter tiefe und 80 Meter breite Erdfälle entstehen.
  • Bleiben Sie beim Baden im Meer in Tel Aviv und Umgebung immer in der Nähe des Strandes und schwimmen Sie nicht zu weit hinaus.
  • Der Handel und Schmuggel von Drogen wird mit strengen Strafen geahndet.

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Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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