Reisehinweise für Frankreich .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Frankreich.

Reisezahlungsmittel:

Prepaid Kreditkarte Travel

in Euro (EUR)

  • Für den Bargeldbezug am Bancomaten

  • Für die bargeldlose Bezahlung in Geschäften, Restaurants, Hotels und im Internet

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Noten

in Euro (EUR)

  • Für kleinere Ausgaben bei der Ankunft im Reiseland

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Landeswährung / ISO-Code

Euro EUR

Weitere Informationen

Kreditkarten

 

  • Die gängigen Kreditkarten werden fast überall akzeptiert. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte an den Aussteller der betreffenden Karte.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

+/- 0 h

Hauptstadt

Paris

Landessprache

Amtssprache

Französisch

Netzspannung
  • 230 Volt
  • Zweipolige Rundstecker
  • Reisestecker-Adapter für Typ E erforderlich
Öffnungszeiten

Banken

9.00 - 16.00 h (Mo - Fr)
Manche Filialen sind über die Mittagszeit von 12:30 bis 13:30 Uhr geschlossen. Andere können erweiterte Öffnungszeiten bieten und sind auch am Samstagvormittag zugänglich.

Geschäfte

9.30 - 19.00/20.00 h (Mo - Sa)
Sonntagsöffnungen sind weniger verbreitet, aber viele touristische Geschäfte, Bäckereien und einige Supermärkte sind auch sonntags geöffnet.

Feiertage
Hier ist eine Liste der gesetzlichen Feiertage in Frankreich:
 
  • 1. Januar: Neujahr (Jour de l'An)
  • Ostermontag: Datum variiert (Lundi de Pâques)
  • 1. Mai: Tag der Arbeit (Fête du Travail)
  • 8. Mai: Tag des Sieges 1945 (Fête de la Victoire 1945)
  • Christi Himmelfahrt: Datum variiert, 39 Tage nach Ostern (Ascension)
  • Pfingstmontag: Datum variiert, der Montag nach Pfingsten (Lundi de Pentecôte)
  • 14. Juli: Nationalfeiertag, auch bekannt als Bastille-Tag (Fête Nationale)
  • 15. August: Mariä Himmelfahrt (Assomption)
  • 1. November: Allerheiligen (Toussaint)
  • 11. November: Waffenstillstand 1918 (Armistice 1918)
  • 25. Dezember: Weihnachten (Noël)

    Diese Feiertage werden landesweit gefeiert, und es ist üblich, dass Geschäfte, Banken und öffentliche Einrichtungen geschlossen sind.
Reisedokumente für Schweizer

Gültige Identitätskarte oder seit weniger als 5 Jahren abgelaufener Pass für Aufenthalte bis zu 3 Monaten.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Frankreich sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Eine gültige Schweizer Identitätskarte oder einen gültigen Schweizerpass
  • Ein Visum ist nicht erforderlich.
  • Minderjährige: Für Minderjährige die alleine, nur mit einem Elternteil oder gar nicht mit Ihren Eltern reisen, wird eine Reisevollmacht empfohlen. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.
Klima
  • Nordwesten: Ein gemäßigtes maritimes Klima sorgt für milde Winter und angenehme Sommer.
  • Nordosten: Hier erleben Sie kontinentales Klima mit warmen Sommern und schneereichen Wintern.
  • Westen: An der Atlantikküste genießen Sie ein ozeanisches Klima mit feuchten, kühlen Wintern und warmen Sommern.
  • Osten und Zentrum: Ein kontinentales Klima prägt diese Regionen mit strengen Wintern und heißen Sommern.
  • Süden/Südosten: Mediterranes Klima verwöhnt mit milden Wintern und trockenen, heißen Sommern.
  • Gebirgsregionen: Ab 600-800m dominieren häufige Niederschläge und lange Wintermonate.
     

    Ihre perfekte Reisezeit für Frankreich:
     

  • Badeurlaub: Atlantikküste von Juni-Sept, Mittelmeer von Mai-Okt.
  • Städtetrips: Ganzjährig ideal, Frühling/Herbst für den Süden.
  • Winterurlaub: Dez-April, ganzjährig in Gletschergebieten.
Kommunikation
  • Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Frankreich (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.
  • Kostenloses WLAN finden Sie in Cafés, Hotels, öffentlichen Plätzen und Verkehrsmitteln.
Sehenswürdigkeiten
  • Eiffelturm (Paris): Das weltberühmte Wahrzeichen und Symbol der Stadt.
  • Louvre (Paris): Eines der größten und bedeutendsten Kunstmuseen der Welt.
  • Mont Saint-Michel (Normandie): Eine historische Inselabtei und UNESCO-Weltkulturerbe.
  • Schloss Versailles (Versailles): Ein prächtiges Beispiel königlicher Architektur und Gartenkunst.
  • Côte d'Azur: Die glamouröse französische Riviera mit ihren atemberaubenden Küstenstädten.
  • Provence: Bekannt für ihre malerischen Landschaften, Lavendelfelder und charmanten Dörfer.
  • Dune du Pilat (Arcachon): Die höchste Sanddüne Europas.
  • Chamonix-Mont-Blanc: Ein Paradies für Skifahrer und Bergsteiger.
  • Carcassonne: Eine hervorragend erhaltene mittelalterliche Festungsstadt.
  • Loiretal: Berühmt für seine prächtigen Schlösser und Weingüter.
  • Normandie-Küste: Historische Strände der alliierten Landung im Zweiten Weltkrieg.
  • Lyon: Bekannt für seine historische Architektur und als Hauptstadt der französischen Gastronomie.
  • Straßburg: Mit seinem malerischen Viertel "Petite France" und dem beeindruckenden Straßburger Münster.
Gastronomie

Frankreich ist weltberühmt für seine exquisite und raffinierte Küche, die eine tiefe Wertschätzung für hochwertige Zutaten, kulinarische Techniken und eine beeindruckende Vielfalt regionaler Spezialitäten zeigt. Die französische Küche, geprägt durch die geografische Lage, das Klima und historische Einflüsse, bietet eine Palette an Geschmackserlebnissen, die von der einfachen Bistroküche bis hin zur elaborierten Haute Cuisine reicht.

  • Baguette und Käse: Ein knuspriges Baguette gemeinsam mit einer Auswahl an Käse, darunter Brie, Camembert und Roquefort, ist ein Grundpfeiler der französischen Esskultur. Frankreichs Käsevielfalt ist beeindruckend und spiegelt die reichen Traditionen und das handwerkliche Können des Landes wider.
  • Wein: Als eines der renommiertesten Weinländer der Welt, bietet Frankreich eine außergewöhnliche Bandbreite an Weinsorten. Von den edlen Tropfen aus Bordeaux und Champagne bis hin zu den charaktervollen Weinen des Burgunds und des Rhonetals, Wein ist integraler Bestandteil des französischen Lebens.
  • Haute Cuisine und Bistroküche: Die Haute Cuisine steht für die hohe Kunst der französischen Kochkultur mit komplexen und fein abgestimmten Gerichten. Parallel dazu genießt man in den Bistros des Landes herzhafte, bodenständige Speisen wie Coq au Vin, Bouillabaisse und Ratatouille, die die Seele der französischen Regionalität widerspiegeln.
  • Pâtisserie und Desserts: Die Kunst der französischen Pâtisserie ist unübertroffen, mit Delikatessen wie Croissants, Éclairs und Macarons. Desserts wie Crème Brûlée und Mousse au Chocolat verkörpern die Liebe zu süßen Genüssen.
  • Meeresfrüchte: Die Küstenregionen Frankreichs sind reich an frischen Meeresfrüchten, darunter Austern, Muscheln und Krebse, die sowohl in eleganten Restaurants als auch in den lokalen Märkten zu finden sind.
  • Fleisch und Geflügel: Hochwertige Fleisch- und Geflügelgerichte, wie das berühmte Boeuf Bourguignon und das delikate Cassoulet, zeugen von der tiefen Tradition und dem kulinarischen Erbe Frankreichs. Delikatessen wie Foie Gras unterstreichen die gastronomische Raffinesse des Landes.
  • Märkte und kulinarische Festivals: Überall in Frankreich finden sich Märkte und kulinarische Festivals, die die regionalen Spezialitäten und die saisonalen Produkte feiern.
  • Cafés und Brasseries: Das französische Café ist mehr als nur ein Ort für einen schnellen Espresso; es ist ein gesellschaftlicher Treffpunkt, wo das Leben bei einem Café au lait oder einem Glas Wein genossen wird. Brasseries bieten zudem eine breite Palette an Gerichten in einer ungezwungenen Atmosphäre.

Diese Elemente zusammengenommen definieren die reiche und vielfältige kulinarische Landschaft Frankreichs, die auf einer langen Geschichte der Innovation und einem tiefen Respekt für Qualität und Tradition beruht.

Verhaltenstipps
  • Begrüßung: Ein freundliches „Bonjour“ (tagsüber) oder „Bonsoir“ (abends) ist essentiell bei der Begrüßung.
  • Bitte und Danke sagen: „S'il vous plaît“ für „Bitte“ und „Merci“ für „Danke“ zeigen gute Manieren und werden immer geschätzt.
  • Kleidung: Franzosen legen Wert auf ein gepflegtes Äußeres. In Restaurants, Theatern und gehobenen Einrichtungen wird erwartet, dass Sie sich angemessen kleiden.
  • Esskultur: Warten Sie, bis der Gastgeber „Bon appétit“ wünscht, bevor Sie mit dem Essen beginnen. Das Brot gehört neben Ihren Teller, nicht auf ihn.
  • Rauchen: In öffentlichen Gebäuden, Zügen und Restaurants ist Rauchen untersagt. Achten Sie auf Rauchverbotszeichen und rauchen Sie nur in ausgewiesenen Bereichen.
  • Trinkgeld: Obwohl der Service in Restaurants im Rechnungsbetrag enthalten ist, ist es üblich, das Wechselgeld liegen zu lassen oder den Betrag aufzurunden.
Gesundheitslage
  • Leitungswasser hat meist Trinkwasserqualität.

  • Für die Einreise nach Frankreich sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.

  • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß dem Schweizerischen Impfplan des Bundesamtes für Gesundheit auf dem aktuellen Stand befinden.

Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung in Frankreich zeichnet sich durch ihre hohe Qualität aus. Bevor Schweizer Bürger ihre Reise antreten, sollten sie bei ihrer Krankenkasse die Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK) beantragen.

  • In Frankreich ist der Verkauf von rezeptfreien Medikamenten ausschließlich Apotheken vorbehalten; Supermärkte bieten kaum medizinische Produkte an. 
  • Für die Mitnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten nach Frankreich sollten Sie das Originalrezept und die generischen Namen mit sich führen, da Markennamen variieren können.
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Trotz erhöhter Sicherheitsmassnahmen besteht das Risiko von Terroranschlägen.

  • In Großstädten und touristischen Hotspots sollte man auf Taschendiebe und Betrüger achten.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Strassenverkehr
  • Für Automieten ist der schweizerische Führerausweis anerkannt, wenn er, je nach Vermieter, mindestens ein Jahr zuvor erworben wurde.

  • Mindestalter für Automieten ist 21 bis 25 Jahre, je nach Firma.

  • CH-Kleber, Pannendreieck, Erste-Hilfe-Ausrüstung und Satz Reservebirnen obligatorisch.

  • Es gelten folgende Geschwindigkeitsbegrenzungen: 50 km/h innerorts, 80 km/h auf Landstraßen, 110 km/h auf Schnellstraßen und 130 km/h auf Autobahnen. Bei Nässe reduzieren sich die Begrenzungen auf 110 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Schnellstraßen.

  • Die meisten Autobahnen sind gebührenpflichtig.

  • Automobilisten sind verpflichtet, einen Einweg-Alkoholtest im Fahrzeug mitzuführen.

  • Blutalkoholgrenze: 0.5 ‰.

Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Das französische Hochgeschwindigkeitszugnetz, angeführt vom TGV (Train à Grande Vitesse), bietet eine schnelle und effiziente Verbindung zwischen großen Städten und Regionen. Diese Züge erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 320 km/h, wodurch Reisezeiten erheblich verkürzt werden. Für die beste Erfahrung und Tarife wird empfohlen, Plätze im Voraus zu buchen.

  • Regionale Züge: Das Netz der regionalen Züge, bekannt als TER (Train Express Régional), dient der Anbindung von Städten und Gemeinden innerhalb einer Region sowie der Verknüpfung benachbarter Regionen. Diese Züge bieten eine zuverlässige und bequeme Möglichkeit, das Land abseits der großen Metropolen zu erkunden. 

  • Autobusse: Das landesweite Busnetz verbindet sowohl Städte als auch ländliche Regionen zu günstigen Preisen. Es dient als praktische Alternative für Ziele ohne direkte Zuganbindung. 

  • U-Bahn: In Städten wie Paris, Lyon und Marseille ermöglichen U-Bahn-Systeme eine schnelle Stadtbewegung. Sie verbinden Sehenswürdigkeiten und wichtige Bereiche effizient. 

  • Fahrkarten: Fahrkarten für öffentliche Verkehrsmittel können an Automaten, Schaltern oder direkt beim Fahrer erworben werden.

  • Fahrpläne und Apps: Digitale Fahrpläne und Apps wie Paris Metro, SNCF, RATP bieten Echtzeit-Infos, Routenplanung und Ticketverkauf.

  • Nachtverkehr: In großen Städten Nachtbusse oder -bahnen, insbesondere in Paris (Noctilien).

Flugverkehr
  • Paris Charles de Gaulle (CDG) und Paris Orly (ORY): Direkte Verbindungen von Zürich, Genf und Basel.

  • Lyon-Saint Exupéry (LYS): Direkt erreichbar von Genf und Zürich.
  • Bordeaux (BOD): Direkte Flugverbindungen von Genf, Basel und Zürich.
  • Toulouse (TLS): Direkt angeflogen von Genf und Basel.
  • Nizza (NCE): Direktverbindungen von Genf und Basel.
  • Montpellier (MPL): Ein Direktflug verbindet Basel mit Montpellier.
  • Nantes (NTE): Direktflüge von Basel und Genf.
  • Lille (LIL): Direkt erreichbar von Genf.

    Diese direkten Flugverbindungen werden hauptsächlich von Fluggesellschaften wie Swiss International Air Lines, Air France und EasyJet abgedeck.
Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Einheitliche Notrufnummer: 112

  • SAMU (Service d'Aide Médicale Urgente, medizinischer Notfallhilfsdienst): 15

  • Polizei: 17

  • Feuerwehr: 18

Schweizer Botschaft / Konsulat

Paris, 142 Rue de Grenelle
Tel. +33 1 49 55 67 00
Email: paris@eda.admin.ch

Weitere Informationen
  • Frankreich verfolgt eine strikte Drogenpolitik, bei der der Besitz, Verkauf und Konsum illegaler Drogen mit harten Strafen belegt ist.

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Hinweis

Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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