Reisehinweise für Tuvalu .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Tuvalu.

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in Australischen Dollar (AUD)

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Australische Dollar AUD

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

+11 h / +10 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Funafuti

Landessprache

Amtssprache

Tuvaluisch
Englisch

Netzspannung

230 Volt; dreipolige Flachstecker (australischer Standard) / Adapter erforderlich für europäische Rundstecker.

Öffnungszeiten

Banken

10.00 - 14.00 h (Mo - Fr)
Öffnungszeiten können variieren.
 

Geschäfte

8.00 - 12.00 h und 13.00 - 16.00 h (Mo - Fr)
8.00 - 12.00 h (Sa)
Öffnungszeiten können je nach Insel oder Geschäft leicht variieren.

Feiertage
  • 1. Januar: Neujahr (Tausaga Fou)

  • Zweiter Montag im März: Commonwealth-Tag (engl. Commonwealth Day)

  • Variables Datum: Karfreitag (Good Friday) 

  • Variables Datum: Ostermontag (Easter Monday)

  • Zweiter Montag im Mai: Gospel-Tag (Te Aso o te Tala Lei)

  • Zweiter Samstag im Juni: Geburtstag des Monarchen (King’s Official Birthday) – (Tuvaluischer Name nicht verfügbar)

  • Erster Montag im August: Nationaler Kindertag (Aso Tamaliki)

  • 1. Oktober (und zusätzlich 2. Oktober): Tuvalu-Tag (Tuvalu Day)

  • Zweiter Montag im November: Geburtstag des Thronfolgers (Heir to the Throne’s Birthday) – (Tuvaluischer Name nicht verfügbar)

  • 25. Dezember: Weihnachten (Kilisimasi)

  • 26. Dezember: Boxing Day (Familientag)

Einreisebestimmungen

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Tuvalu sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Schweizer Reisepass: Muss mindestens 6 Monate über das Einreisedatum hinaus gültig sein.
  • Kein Visum notwendig: für Aufenthalte bis zu 90 Tagen.
  • Rück- oder Weiterreiseticket: Die Reisedokumente für das nächste Reiseziel müssen in Ordnung sein. Die Einreise kann sonst verweigert werden.
  • Nachweis über ausreichende Geldmittel: zur Deckung der Ausgaben während des Aufenthalts.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

- Infos zuletzt aktualisiert im August 2025 -

Klima

Tuvalu insgesamt (z. B. Funafuti)

  • Sommer (Mai – Oktober): Tagsüber etwa 29–32 °C, nachts ca. 26 °C; vergleichsweise trockener, sonniger (gelegentlich klarer Himmel), hohe Luftfeuchtigkeit.

  • Winter (November – April): Tagsüber etwa 30–32 °C, nachts ca. 26 °C; feuchter, deutlich mehr Regen, gelegentliche tropische Stürme, hohe Luftfeuchtigkeit.

  • Frühling/Herbst (April/Mai & Oktober/November): Tagsüber ca. 30–31 °C, nachts ca. 26–27 °C; Übergangsphasen mit wechselhaftem Wetter, erste oder letzte Regenfälle, sehr hohe Luftfeuchtigkeit.

Die perfekte Reisezeit für Tuvalu:

  • Badeferien: Mai–Okt. Dies ist die Trockenzeit mit vergleichsweise weniger Regen, viel Sonne und ruhiger See – ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Entspannen.

  • Städtetrips: Mai–Okt. Auch für den Besuch von Funafuti oder den Dörfern auf den Atollen eignen sich die trockeneren Monate, da Wege besser begehbar sind und weniger tropische Schauer den Tagesablauf stören.

Kommunikation
  • Handynutzung: Internationale Roaming-Abkommen sind stark eingeschränkt. Schweizer SIM-Karten funktionieren in Tuvalu in der Regel nicht oder nur sehr eingeschränkt. Es empfiehlt sich, sich nicht auf Roaming zu verlassen.

  • W-LAN: WLAN ist in Tuvalu kaum verfügbar. In wenigen Hotels oder Gästehäusern auf Funafuti gibt es Zugang, allerdings ist die Verbindung langsam, unzuverlässig und teuer.

  • Prepaid-SIM-Karten: Eine lokale SIM-Karte ist über die staatliche Telekommunikationsgesellschaft Tuvalu Telecommunications Corporation erhältlich. Das Netz ist auf Funafuti begrenzt und bietet nur sehr langsames mobiles Internet. Auf den äusseren Inseln ist oft gar kein Empfang.
  • Sonstiges: Internationale Telefonate sind sehr teuer, auch von öffentlichen Telefonen aus. Am zuverlässigsten funktioniert die klassische Kommunikation per Satellitentelefon, falls man auch abgelegene Inseln besucht. Für kurze Aufenthalte empfiehlt es sich, mit eingeschränkter Erreichbarkeit zu rechnen.
Sehenswürdigkeiten
  • Funafuti Conservation Area: Geschütztes Meeres- und Lagunengebiet mit Korallenriffen, kleinen Inselchen und artenreicher Unterwasserwelt – ideal zum Schnorcheln und für Bootsausflüge.

  • Funafuti Lagoon: Riesige Lagune mit türkisblauem Wasser, kleinen Sandinseln und einer der Hauptanziehungspunkte für Badeferien und Naturerlebnisse.

  • Fongafale Island: Die grösste Insel Tuvalus, Sitz der Hauptstadt und Hauptverkehrspunkt des Landes mit Märkten, Regierungsgebäuden und kulturellem Leben.

  • Tuvalu National Library & Archives, Funafuti: Kleines Archiv mit wichtigen Dokumenten und Büchern zur Geschichte und Kultur Tuvalus.

  • Vaiaku Lagi Hotel, Funafuti: Historisches Hotel und zugleich Treffpunkt für Einheimische und Reisende – ein Ort, an dem man das gesellschaftliche Leben der Hauptstadt spürt.

  • Teone Catholic Church, Funafuti: Eine der ältesten Kirchen des Landes, Symbol für die starke Rolle des Christentums im Alltag der Menschen.

  • Government Building, Funafuti: Verwaltungssitz und wichtiges Wahrzeichen der Hauptstadt, in dem die politische Arbeit des Inselstaates stattfindet.

  • Nanumea Atoll: Nördlichstes Atoll Tuvalus, bekannt für seine unberührten Strände, traditionelle Lebensweise und Spuren aus dem Zweiten Weltkrieg.

  • Nukufetau Atoll: Malerisches Atoll mit kleinen Inseln, Palmenstränden und einer intakten Lagune, ein Geheimtipp für Ruhe und Ursprünglichkeit.

  • Nui Atoll: Von besonderer kultureller Bedeutung, da hier auch mikronesische Einflüsse spürbar sind; farbenfrohe Dörfer und freundliche Gastfreundschaft.

  • WWII Airfield Remains, Funafuti: Überreste des Flugfeldes, das während des Zweiten Weltkriegs von den US-Streitkräften genutzt wurde – ein Stück Geschichte mitten im Pazifik.

  • Marine Conservation Education Centre, Funafuti: Kleines Besucherzentrum mit Infos über Umweltschutz, bedrohte Arten und nachhaltigen Umgang mit der Lagune.

  • Nanumanga Caves: Unterwasserhöhlen, die bei Tauchgängen erkundet werden können und archäologisch von grossem Interesse sind.

  • Tuvalu Philatelic Bureau: Berühmt für seine Briefmarken, die international gesammelt werden; ein beliebtes Ziel für Souvenirjäger.

  • Motulalo Islet, Funafuti Conservation Area: Eine der schönsten kleinen Inseln innerhalb des Schutzgebietes – ideal für Tagesausflüge, Picknicks und Naturbeobachtungen.

Gastronomie
  • Fisch und Meeresfrüchte: Frisch gefangener Fisch, insbesondere Thunfisch, ist ein Grundnahrungsmittel; oft gegrillt, gekocht oder roh zubereitet.

  • Kokosnuss: Die Kokosnuss ist allgegenwärtig – ihr Wasser wird als Getränk genutzt, das Fruchtfleisch zum Kochen und Backen, das Öl in der Küche.

  • Pulaka (Taro): Pulaka, eine taroähnliche Knolle, ist ein traditionelles Grundnahrungsmittel und wird meist gekocht oder gestampft serviert.

  • Reis und Importware: Da viele Lebensmittel importiert werden, sind Reis, Konserven und Fertigprodukte wichtige Bestandteile der täglichen Ernährung.

  • Traditionelle Zubereitungsarten: Viele Gerichte werden in Erdöfen (Umu) gegart, bei denen Essen langsam mit heissen Steinen unter Bananenblättern gegart wird.

  • Tropische Früchte: Papayas, Bananen, Pandanusfrüchte und Brotfrucht ergänzen die Mahlzeiten und sorgen für süsse Abwechslung.

  • Einfluss der Nachbarländer: Die Küche zeigt Einflüsse aus Fidschi, Samoa und Kiribati, aber auch westliche Produkte prägen das Angebot.

  • Getränke: Neben Kokoswasser sind importierte Softdrinks und Bier verbreitet; traditionelle Getränke spielen eine untergeordnete Rolle.

  • Gesellige Esskultur: Mahlzeiten sind oft ein Gemeinschaftserlebnis, bei dem Familie und Freunde zusammenkommen und Speisen teilen.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: Die Menschen in Tuvalu sind freundlich und herzlich. Ein einfaches «Talofa!» bedeutet «Hallo» und wird häufig zur Begrüssung genutzt. «Tofa» heisst «Auf Wiedersehen». Ein Lächeln und ein Händedruck sind üblich.

  • Bitte und Danke: Höflichkeit wird geschätzt. «Fakafetai» bedeutet «Danke» und wird oft gebraucht. Für «Bitte» gibt es keine direkte Übersetzung, man zeigt Respekt durch freundliche Gesten und Tonfall.

  • Kleidung: Leichte, luftige Kleidung ist angebracht. Zu freizügige Kleidung sollte vermieden werden, insbesondere in Dörfern und bei kirchlichen Anlässen. Schultern und Knie sollten in solchen Kontexten bedeckt sein.

  • Esskultur: Essen wird gerne in Gemeinschaft geteilt. Gäste erhalten oft zuerst Speisen, und es gilt als respektvoll, kleine Portionen anzunehmen und zu probieren. Die rechte Hand wird bevorzugt zum Essen und Weiterreichen von Speisen genutzt.

  • Rauchen: Rauchen ist in der Öffentlichkeit nicht verbreitet und sollte möglichst diskret erfolgen. Rücksicht auf die Umgebung und Einheimische ist angebracht.

  • Trinkgeld: Trinkgeld ist in Tuvalu unüblich und wird weder erwartet noch praktiziert. Ein herzliches «Fakafetai» ist der passende Ausdruck der Dankbarkeit.

  • Sonstiges: Religion und Kirche spielen eine zentrale Rolle im Alltag. Sonntage sind strikt Ruhetage; an diesem Tag finden kaum Aktivitäten statt. Respektvolles Verhalten in Kirchen und während Gottesdiensten wird erwartet. Fotografieren sollte stets mit Erlaubnis erfolgen, besonders bei Menschen und in Dörfern.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: Leitungswasser ist nicht sicher zum Trinken. Es sollte ausschliesslich abgekochtes, gefiltertes oder abgepacktes Wasser konsumiert werden. Auch zum Zähneputzen empfiehlt sich abgefülltes Wasser.

  • Impfungen: Für Einreisende nach Tuvalu werden in der Regel keine spezifischen Impfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern. 
  • Denguefieber: Dengue kommt vor, da die Inseln tropisch-feucht sind und Mücken ideale Bedingungen finden. Es gibt keine Impfung, daher ist konsequenter Mückenschutz wichtig (lange Kleidung, Moskitonetze, Repellentien).
  • Mückenschutz: Unverzichtbar, nicht nur wegen Dengue, sondern auch wegen anderer durch Mücken übertragbarer Erkrankungen. Tagsüber und abends auf Schutz achten.

- Infos zuletzt aktualisiert im August 2025 -

Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Grundversorgung in Tuvalu ist nur sehr eingeschränkt gewährleistet und entspricht nicht europäischem Standard. Auf der Hauptinsel Funafuti gibt es ein Krankenhaus sowie kleinere Gesundheitseinrichtungen, die jedoch nur über begrenzte Ausstattung, einfache Diagnostikmöglichkeiten und eingeschränkte Medikamentenvorräte verfügen. Für komplizierte oder spezialisierte Behandlungen ist in der Regel eine medizinische Evakuation nach Fidschi erforderlich. Auch hier werden Patienten in der Regel um eine Vorschusszahlung vor Beginn einer Behandlung gebeten.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).

- Infos zuletzt aktualisiert im August 2025 -

Aktuelle Sicherheitslage

- Infos zuletzt aktualisiert im August 2025 -

Strassenverkehr
  • Führerausweis: Der Schweizerische Führerausweis ist anerkannt. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich noch vor der Abfahrt einen internationalen Führerausweis zu besorgen. Dieser gilt vor Ort nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis und ist bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt Ihres Wohnkantons erhältlich.

  • Autovermietung: Auf Tuvalu gibt es keine internationalen Autovermietungen; auf Funafuti können jedoch vereinzelt Fahrzeuge oder Motorräder über lokale Anbieter gemietet werden. Wegen der geringen Strassennetze und kurzen Distanzen greifen viele Reisende stattdessen auf Fahrräder oder Motorroller zurück.
  • Verkehrsregeln: Es herrscht Linksverkehr!
Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: In Tuvalu gibt es keine Eisenbahnverbindungen, weder Fern- noch Regionalzüge, da die Inseln sehr klein sind.

  • Regionale Züge: Auch regionale Bahnnetze existieren nicht, die Fortbewegung erfolgt ausschliesslich auf Strassen oder per Boot.

  • Autobusse: Es gibt kein organisiertes Autobussystem. Auf der Hauptinsel Funafuti verkehren private Kleinbusse oder Pick-ups, die Passagiere gegen ein kleines Entgelt mitnehmen.

  • U-Bahn/Strassenbahn: U-Bahn- oder Strassenbahnnetze existieren nicht. Die Inseln sind zu klein für solch eine Infrastruktur.

  • Fahrkarten: Offizielle Fahrkarten gibt es nicht; Fahrpreise werden direkt an den Fahrer gezahlt. In der Regel handelt es sich um sehr geringe Beträge.

  • Sonstiges: Der wichtigste Verkehrsträger zwischen den Inseln ist das Boot. Fährverbindungen sind jedoch unregelmässig und stark wetterabhängig. Viele Reisende nutzen Fahrräder oder Motorroller für kurze Distanzen auf Funafuti.

Flugverkehr
  • Funafuti International Airport (FUN), Funafuti: Kein Direktflug von Zürich, Genf oder Basel. Wichtigste Umstiegspunkte sind Nadi International Airport (NAN) auf Fidschi sowie Brisbane (BNE) in Australien. Von Nadi gibt es regelmässige Verbindungen nach Funafuti.

In Tuvalu operieren vor allem Fiji Airways und Air Kiribati.​​​​​

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Allgemeine Notrufnummer: 911
Schweizer Botschaft / Konsulat

Tuvalu verfügt über keine eigene Schweizer Botschaft oder ein Konsulat. Die Schweiz wird für Tuvalu durch die Schweizerische Botschaft in Canberra, Australien, abgedeckt:

Botschaft der Schweiz in Australien
7, Melbourne Avenue
Canberra, ACT 2603
Australien

Tel.: +61 2 6162 8400
E-Mail: canberra@eda.admin.ch

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Hinweis

Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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