Reisehinweise für Sierra Leone .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Sierra Leone.

Reisezahlungsmittel:

Prepaid Kreditkarte Travel

 

  • Die Swiss Bankers Travel Card kann in Sierra Leone genutzt werden, dennoch empfiehlt es sich, stets auch ausreichend Bargeld dabeizuhaben.

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Noten

in US-Dollar (USD)

  • Die Mitnahme von sierra-leonischen Leone (SLE) ist nur in sehr kleinen Beträgen erlaubt und lohnt sich nicht; führen Sie stattdessen US-Dollar mit.

Landeswährung / ISO-Code

Leone SLE

Weitere Informationen

Kreditkarten

 

  • Kreditkarten werden nur vereinzelt akzeptiert. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte an den Aussteller der betreffenden Karte.

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Design trifft Ruhe – Adults Only Hotel in Lugano: 20% sparen

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

–1 h / –2 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Freetown

Landessprache

Die Amtssprache von Sierra Leone ist Englisch.

Im Alltag wird jedoch am häufigsten Krio gesprochen – eine auf Englisch basierende Kreolsprache.

Netzspannung
  • 230 Volt
  • Reisestecker-Adapter für Typ D und G erforderlich
Öffnungszeiten

Banken

7:30/8.00 - 11.00 h und 15:00 - 16:30 (Mo - Fr)

Geschäfte

8.30 - 12.30 h und 14.00 - 18.00 h (Mo - Fr)
8.00 - 13.30 h (Sa)

Feiertage
  • 1. Januar – Neujahrstag

  • 18. Februar – Tag der Streitkräfte (Armed Forces Day)

  • 8. März – Internationaler Frauentag

  • Karfreitag (Good Friday) – Datum variiert

  • Ostermontag (Easter Monday) – Datum variiert

  • 27. April – Unabhängigkeitstag (Independence Day)

  • 1. Mai – Tag der Arbeit (Labour Day)

  • Eid al‑Fitr (Ende des Ramadan, Korité) – Datum variiert

  • Eid al‑Adha (Opferfest, Tabaski) – Datum variiert

  • Maulid-un-Nabi (Geburtstag des Propheten Muhammad) – Datum variiert

  • 25. Dezember – Weihnachten (Christmas Day)

  • 26. Dezember – Zweiter Weihnachtstag (Boxing Day)

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Sierra Leone sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Bis mind. 6 Monate nach Ankunft gültiger Schweizerpass
  • Das Visum kann vor der Reise für Aufenthalte bis zu 30 Tagen online beantragt werden. Für die Einreise muss das E-Visum in ausgedruckter Form vorgelegt werden.

  • Alle Flugreisenden müssen bei der Ein- und Ausreise eine Sicherheitsgebühr von USD 25 bezahlen; ausgenommen sind lediglich Diplomatenpassinhaber. Die Gebühr ist vor Reiseantritt online zu entrichten.

  • Reisende müssen ein Rückflugticket und einen Nachweis über ausreichende finanzielle Mittel vorlegen.
  • Minderjährige: Für Minderjährige die alleine, nur mit einem Elternteil oder gar nicht mit Ihren Eltern reisen, wird eine Reisevollmacht empfohlen. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

Stand: September 2025

Klima

Sierra Leone hat ein tropisches Klima mit zwei ausgeprägten Jahreszeiten. Von November bis April herrscht die Trockenzeit, geprägt vom heissen Harmattan-Wind aus der Sahara, der besonders im Dezember und Januar trockene Luft und Staub mit sich bringt. Von Mai bis Oktober dauert die Regenzeit; sie bringt hohe Luftfeuchtigkeit und teilweise sehr starke Niederschläge, vor allem im Juli und August.

Die Temperaturen liegen das ganze Jahr über relativ konstant zwischen 25 °C und 32 °C. An der Küste ist es durch die Meeresbrise etwas milder, während es im Inland heisser und schwüler sein kann.
 

Beste Reisezeit für Sierra Leone:


  • Strandferien: Von Dezember bis März sind die Strände bei Freetown und entlang der Küste am angenehmsten.

  • Natur & Nationalparks: In der Trockenzeit sind Ausflüge ins Hinterland und Safaris einfacher, da Wege nicht durch Regen unpassierbar sind.

  • Kultur & Städte: Freetown und andere Städte lassen sich in den trockenen Monaten entspannt erkunden; die Sicht ist klarer und die Luftfeuchtigkeit niedriger.

    Die Regenzeit von Mai bis Oktober bringt üppige Vegetation, aber auch heftige Niederschläge, die Reisen in ländliche Gebiete erschweren können.

 

Kommunikation
  • Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Sierra Leone (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu prüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren.
  • Kostenloses WLAN gibt es in einigen Hotels, Restaurants und Cafés, insbesondere in Freetown; die Geschwindigkeit ist jedoch oft eingeschränkt.
  • Um Roaming-Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, in Sierra Leone eine lokale Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, die günstiges mobiles Internet und lokale Telefonie ermöglicht. SIM-Karten sind bei den Anbietern Orange und Africell erhältlich.
Sehenswürdigkeiten
  • Strände bei Freetown – u. a. Lumley Beach, River No. 2 Beach und Tokeh Beach, bekannt für feinen Sand und klares Wasser.

  • Freetown Cotton Tree – historischer Kapokbaum im Stadtzentrum, Symbol der Stadt.

  • Nationalmuseum von Sierra Leone in Freetown – Sammlung zur Geschichte und Kultur des Landes.

  • Tacugama Chimpanzee Sanctuary – Schutzgebiet für Schimpansen, beliebtes Ausflugsziel nahe Freetown.

  • Banana Islands – tropische Inselgruppe mit Kolonialgeschichte, Stränden und Tauchmöglichkeiten.

  • Bunce Island – historische Sklaveninsel und bedeutendes Denkmal des atlantischen Sklavenhandels.

  • Outamba-Kilimi-Nationalpark – im Norden gelegen, Heimat von Elefanten, Schimpansen und Flusspferden.

  • Loma Mountains – höchstes Gebirge des Landes, mit dem Mount Bintumani (1'945 m) als höchstem Gipfel.

  • Tiwai Island Wildlife Sanctuary – Naturschutzgebiet im Moa River, reich an Primatenarten und Vogelvielfalt.

  • Gola Rainforest National Park – einer der letzten grossen tropischen Regenwälder Westafrikas, ideal für Vogelbeobachtung und Ökotourismus.

Gastronomie

Die Küche Sierra Leones ist herzhaft, würzig und stark von regional verfügbaren Zutaten geprägt. Reis ist das wichtigste Grundnahrungsmittel und wird fast zu jeder Mahlzeit serviert.

  • Reisgerichte: Klassiker ist Jollof Rice, ein würziges Reisgericht mit Tomaten, Zwiebeln und Gewürzen, das oft mit Fleisch oder Fisch serviert wird. Auch Groundnut Stew (Erdnusseintopf mit Reis) gehört zu den beliebtesten Speisen.
  • Fisch und Meeresfrüchte: Durch die lange Küstenlinie spielt frischer Fisch eine zentrale Rolle. Gegrillter Fisch mit Gemüse, Krabben und andere Meeresfrüchte sind gängige Gerichte, besonders an den Stränden.
  • Eintöpfe und Saucen: Viele Mahlzeiten bestehen aus Reis mit einer kräftigen Sauce oder einem Eintopf, z. B. mit Maniokblättern, Okra oder Spinat. Schärfe durch Chili ist typisch.
  • Strassenküche: Beliebt sind gegrillte Fleischspiesse (Suya), Snacks aus frittierten Bananen oder Cassava und kleine Teigtaschen.
  • Früchte: Sierra Leone ist reich an tropischen Früchten wie Mango, Papaya, Ananas, Kokosnuss und Bananen, die frisch oder als Saft konsumiert werden.
  • Getränke: Neben Wasser und Säften sind Ingwerbier und Palmwein typische Getränke. Alkoholische Getränke sind zwar erhältlich, spielen aber im Alltag eine kleinere Rolle.
Verhaltentipps
  • Begrüssung: Ein Handschlag ist die übliche Begrüssungsform, begleitet von einem freundlichen Lächeln.

  • Bitte und Danke: Höflichkeit spielt eine wichtige Rolle. Ein „Please“ und „Thank you“ wird sehr geschätzt; in der Landessprache Krio sagt man „Tenki“.

  • Kleidung: Leichte, luftige Kleidung ist wegen des tropischen Klimas angebracht. In Städten und bei offiziellen Terminen sollte Kleidung sauber und ordentlich sein; allzu freizügige Kleidung wird nicht gerne gesehen.

  • Esskultur: Gegessen wird meist mit der rechten Hand; in Restaurants steht Besteck zur Verfügung. Gemeinsames Essen aus einer Schüssel ist in ländlichen Gegenden üblich und gilt als Zeichen von Gemeinschaft.

  • Trinkgeld: Trinkgeld ist nicht obligatorisch, wird aber geschätzt. In Restaurants sind 5–10 % des Rechnungsbetrags üblich, wenn kein Servicezuschlag enthalten ist. Kleine Beträge für Gepäckträger oder Taxifahrer sind ebenfalls willkommen.

Gesundheitslage
  • Das Leitungswasser in Sierra Leone ist nicht trinkbar und sollte vermieden werden; Reisende sollten auf abgefülltes oder abgekochtes Wasser zurückgreifen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Auch Eiswürfel sind nur aus sicherer Quelle zu verwenden.
  • Für die Einreise nach Sierra Leone ist eine Gelbfieberimpfung für alle Personen ab 9 Monaten vorgeschrieben. Ein entsprechender Impfnachweis muss bei der Ankunft vorgelegt werden. Darüber hinaus ist es ratsam, die Standardimpfungen gemäss dem Impfkalender der Schweiz vor der Reise zu überprüfen und bei Bedarf aufzufrischen. Zusätzlich werden Impfungen gegen Hepatitis A und Poliomyelitis empfohlen.
  • Mückenschutz ist in Sierra Leone essenziell. Das Land gehört zu den Hochrisikogebieten für Malaria, und auch andere durch Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue-Fieber oder Chikungunya kommen vor. Ein konsequenter Schutz durch lange, helle Kleidung, Insektenschutzmittel und Moskitonetze ist unbedingt erforderlich; eine ärztlich empfohlene Malariaprophylaxe wird dringend angeraten.
Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung in Sierra Leone ist stark eingeschränkt. Öffentliche Krankenhäuser verfügen nur über eine sehr einfache Ausstattung, und Medikamente oder medizinisches Material sind nicht immer vorhanden. Auch die hygienischen Standards entsprechen häufig nicht europäischen Erwartungen.
  • Private Kliniken in Freetown bieten meist bessere Bedingungen, sind jedoch teuer und in ihrer Kapazität begrenzt. Für schwerwiegende Erkrankungen oder komplizierte Eingriffe ist oft ein medizinischer Evakuierungsflug in ein anderes Land erforderlich, zum Beispiel nach Ghana oder Europa.
  • Reisende sollten eine umfassende Reisekrankenversicherung mit Einschluss von Rücktransport im Notfall abschliessen. Empfohlen wird zudem, eine persönliche Reiseapotheke mit den wichtigsten Medikamenten und individuellen Dauermedikamenten in ausreichender Menge mitzuführen, da bestimmte Präparate im Land schwer oder gar nicht erhältlich sind.
Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.
  • Gewaltkriminalität ist besonders in Freetown ein Problem. Dazu zählen bewaffnete Raubüberfälle, Körperverletzungen und Diebstähle, insbesondere in Stadtteilen wie Lumley, Aberdeen und rund um den Fähranleger.
  • Es kommt gelegentlich zu zivilen Unruhen und Demonstrationen, die auch gewaltsam verlaufen können. Besonders riskant sind solche Ereignisse, wenn sie überraschend eskalieren.
  • Nachts ist Vorsicht geboten. Reisen ausserhalb von Freetown sollten nach Möglichkeit vor Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen sein, da Aktivitäten von öffentlichen Diensten eingeschränkt sind.
  • Politische Ereignisse können ggf. zu instabilen Situationen führen: Im November 2023 kam es zu einem Putschversuch, der das Sicherheitsgefühl kurzfristig beeinträchtigte.
  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Stand: September 2025

Strassenverkehr
  • Es herrscht Rechtsverkehr.
  • Der internationale Führerschein ist obligatorisch und nur in Verbindung mit dem nationalen Führerschein gültig.
  • Das Mindestalter für Automieten liegt in der Regel bei 21 Jahren, kann je nach Vermieter höher sein.
Öffentlicher Verkehr
  • Es gibt keine Züge in Sierra Leone.
  • Autobusse und Minibusse (Poda-Podas) verkehren innerhalb Freetowns und zwischen grösseren Städten. Sie sind preisgünstig, aber oft überfüllt, unregelmässig und in schlechtem technischen Zustand.
  • Taxis sind in Freetown weit verbreitet. Sie fahren auf festen Routen und nehmen mehrere Fahrgäste gleichzeitig mit. Für Einzelfahrten oder private Nutzung sollte der Preis vor Fahrtbeginn ausgehandelt werden.
  • Motorradtaxis (Okadas) sind ein gängiges Fortbewegungsmittel, besonders in ländlichen Gebieten. Sie sind günstig, aber mit erhöhtem Unfallrisiko verbunden.
  • Langstreckenverbindungen zwischen Städten erfolgen per Minibus, Kleinbus oder gelegentlich mit Überlandtaxis; Komfort und Sicherheit sind eingeschränkt. Für mehr Flexibilität und Sicherheit greifen viele Reisende auf private Fahrer oder Mietwagen mit Chauffeur zurück.
Flugverkehr
  • Der Freetown Lungi International Airport (FNA) ist das einzige internationale Drehkreuz des Landes, gelegen in Lungi, etwa 30 km von der Hauptstadt Freetown entfernt. Zwischen dem Flughafen Lungi und Freetown verläuft ein Meeresarm; die Verbindung erfolgt unter anderem mit einem Wassertaxi-Dienst.
  • Es gibt keine innerstaatlichen Linienflüge.
  • Direktflüge von der Schweiz nach Freetown gibt es nicht. Die gängigsten Verbindungen bestehen über europäische Drehkreuze wie Brüssel, Istanbul oder Casablanca.
Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Polizei: 019 oder 999

  • Ambulanz: 999

  • Feuerwehr: 999

Schweizer Botschaft / Konsulat

Balmaya Complex
32 Main Motor Road – Congo Cross
Freetown

Tel. +23233340340
Email: freetown@honrep.ch

Weitere Informationen
  • Fotografieren von Flughäfen, Regierungsgebäuden, Brücken und anderen offiziellen Einrichtungen ist verboten; Verstösse werden strafrechtlich verfolgt.
  • Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz werden bereits bei kleinsten Mengen und bei jeder Art von Drogen streng bestraft.
  • Polizeiliche Untersuchungen bei Ausländern (z. B. Verlust von Pässen oder Diebstählen) werden vom Criminal Investigations Department (CID HQ) durchgeführt; für einen Polizeibericht ist eine Gebühr von Leones (SLE) 300 fällig.
  • Die Einfuhr von Haustieren erfordert eine vorherige Genehmigung durch den Chief Veterinary Officer im Landwirtschaftsministerium von Sierra Leone. In der Regel wird diese Genehmigung bei Vorlage amtlicher Impf- und Gesundheitszeugnisse problemlos erteilt.
  • Kaufen Sie keine auf der Strasse angebotenen Diamanten oder Gold, da diese in den meisten Fällen Fälschungen sind.
  • In den Gewässern vor Sierra Leone kommt es vereinzelt zu Piratenüberfällen.

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Hinweis

Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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