Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Palau.
in Schweizer Franken (CHF)
Für den Bargeldbezug am Bancomaten.
Als Reisezahlungsmittel für die bargeldlose Bezahlung in Geschäften, Restaurants, Hotels und im Internet.
in US-Dollar (USD)
Bargeld in USD ist das wichtigste und meistgenutzte Zahlungsmittel in Palau und wird fast überall, besonders in kleineren Geschäften und ausserhalb von Koror, benötigt.
Landeswährung / ISO-Code
US-Dollar (USD)
In Palau ist die Kreditkarte ein nützliches Zahlungsmittel für Hotels, Flüge und grössere Ausgaben, wird jedoch ausserhalb von Koror und touristischen Einrichtungen nur eingeschränkt akzeptiert.
Prepaid Kreditkarten, Kreditkarten werden in grösseren Städten akzeptiert. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte an den Aussteller der betreffenden Karte.
Wechsel- und Einlösebelege für den Rückumtausch aufbewahren.
Es empfiehlt sich, ausreichend Bargeld in US-Dollar (USD) mitzuführen, da dies die Landeswährung ist und ausserhalb der Städte nicht immer Karten akzeptiert werden.
+8 h / +7 h während unserer Sommerzeit
Ngerulmud
Englisch wird im Alltag, in Verwaltung und im Geschäftsleben weit verbreitet genutzt, während Palauisch die wichtigste Landessprache ist.
Banken
9.00 - 15.00 h (Mo - Fr)
Geschäfte
8.00 - 17.00/18.00 h (Mo - Sa)
Sonntags bleiben viele Geschäfte geschlossen, nur kleine Läden oder Shops in touristischen Bereichen haben teilweise geöffnet.
Tag der Arbeit (Labor Day) - Erster Montag im September
Für die Einreise nach Palau sind die folgenden Dokumente erforderlich:
Palau Entry Form: spätestens 72 Stunden vor Ankunft online ausfüllen; QR-Code bei Check-in und Einreise vorzeigen.
Minderjährige: Für Minderjährige die alleine, nur mit einem Elternteil oder gar nicht mit Ihren Eltern reisen, wird eine Reisevollmacht empfohlen. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.
Stand: September 2025
Beste Reisezeit für Palau:
Tauchen & Schnorcheln: Ganzjährig gut; oft beste Bedingungen Dezember bis April. Mai bis Oktober mehr Schauer und Wellengang, dafür teils mehr Plankton und damit mehr Grossfisch/Mantas.
Inselhopping/Strände (Rock Islands, Kayangel): Am angenehmsten Dezember bis April; in der Regenzeit häufiger kurze Schauer und gelegentlich gesperrte Lagunen bei starkem Wind.
Ausländische SIM-Karten funktionieren in Palau in der Regel nicht – internationale Roaming-Abkommen sind kaum vorhanden. Um mit dem eigenen Handy telefonieren oder mobiles Internet nutzen zu können, müssen Sie sich eine lokale SIM-Karte (z. B. von PNCC) besorgen und diese nach dem Kauf aktivieren.
Rock Islands Southern Lagoon (UNESCO): Kalksteininseln, Lagunen, Kayak- und Bootstouren
Jellyfish Lake (Ongeim’l Tketau): Quallensee in den Rock Islands (Zutritt/Schwimmen je nach Schutzstatus)
Milky Way: türkisfarbene Lagune mit mineralreichem „Schlammbad“
Long Beach (Sandbank): erscheint bei Ebbe – ikonischer Fotospot
Blue Corner: weltberühmter Tauchplatz mit Haien, Barrakudas, Grossfisch
Blue Holes & Ulong Channel: spektakuläre Tauch- und Driftspots
German Channel: Manta-Begegnungen (Tauchen/Schnorcheln)
Kayangel Atoll: abgelegenes Inselparadies nördlich von Babeldaob
Ngardmau-Wasserfall: schönster Wasserfall Palaus, Dschungelpfad
Badrulchau Stone Monoliths (Ngarchelong): rätselhafte Steinformationen
Airai Bai: traditionelles Versammlungshaus mit bemalten Giebeln (ältestes Bai)
Ngardok Lake (Melekeok): grösster Süsswassersee Mikronesiens, Naturpfade
Peleliu Island: WWII-Schauplätze (Orange Beach, Bloody Nose Ridge, Museum)
Palau International Coral Reef Center / Palau Aquarium (Koror): Riffe, Forschung, Besucherzentrum
Nikko Bay: ruhige Mangroven- und Karstlandschaft – ideal zum Kajaken
Seventy Islands (Schutzzone): nur per Scenic Flight/Fernblick – keine Landgänge erlaubt
Palau verbindet mikronesische Tradition mit Einflüssen aus Japan, den Philippinen und den USA. Gekocht wird einfach, frisch und meist mit Zutaten aus Meer und Garten.
Begrüssung: Zur Begrüssung wird meist die Hand gegeben, oft etwas sanfter als in Europa. Ein freundliches Lächeln und Augenkontakt sind wichtig.
Bitte und Danke: Höfliche Umgangsformen werden geschätzt; „Thank you“ wird überall verstanden, in der Landessprache sagt man „Kmal mesulang“.
Kleidung: Leichte, legere Kleidung ist üblich. Aus Respekt gegenüber der lokalen Kultur sollten Schultern und Knie in Dörfern und bei Besuchen offizieller Einrichtungen bedeckt sein. Am Strand ist Badekleidung normal, abseits davon sollte sie jedoch nicht getragen werden.
Esskultur: Gegessen wird mit Besteck oder mit der Hand; dabei wird die rechte Hand benutzt. Teilen von Speisen gilt als Zeichen von Gastfreundschaft.
Trinkgeld: In Palau ist Trinkgeld nicht üblich. In Hotels oder Restaurants mit internationalem Publikum kann ein kleines Trinkgeld jedoch als freundliche Geste gegeben werden.
Rauchen: Rauchen ist an vielen öffentlichen Orten, in Restaurants und Gebäuden verboten. Auch im Umkreis von Eingängen und an Stränden gibt es Einschränkungen. Verstösse können mit Bussen geahndet werden.
Palau gilt insgesamt als sicheres Reiseland, da die Kriminalitätsrate niedrig ist und schwere Straftaten selten vorkommen.
Am häufigsten treten Gelegenheitsdiebstähle unbeaufsichtigter Gegenstände auf – etwa am Strand, auf Booten oder in belebten Bereichen –, weshalb erhöhte Aufmerksamkeit und umsichtiges Verhalten ratsam sind.
Tragen Sie Wertsachen möglichst nicht sichtbar, lassen Sie Taschen nie unbeaufsichtigt und bewahren Sie Reisepass, Karten und grössere Bargeldbeträge im Safe auf; schliessen Sie Unterkunft und Mietfahrzeuge stets sorgfältig ab.
Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).
Stand: September 2025
00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)
Es gibt keine Schweizer Vertretung in Palau.
Zuständig ist die Schweizer Botschaft in Manila, Philippinen:
24/F BDO Equitable Tower
8751 Paseo de Roxas
1226 Makati
Metro Manila
Tel.: +63 2 8845 45 45
Email: manila@eda.admin.ch
Schusswaffen und Munition sind in Palau strikt verboten; Besitz kann mit bis zu 15 Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden.
Besitz oder Handel mit Drogen wird sehr streng bestraft; beim Drogenhandel drohen mindestens 25 Jahre Haft und eine Geldstrafe von USD 50'000.
E-Zigaretten und Zubehör sind seit 2023 verboten; mitgebrachte Geräte können bei Einreise straffrei abgegeben werden. Verstösse führen zu Geld- oder Freiheitsstrafen.
Riffe und Korallen stehen unter strengem Schutz; jede Beschädigung wird konsequent verfolgt. Die Einfuhr von riffschädigenden Sonnenschutzmitteln verboten.
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Mehr zu TravelAlle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.