Reisehinweise für Island .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Island.

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Hotel in Crans-Montana: Entspannte Tage in den Walliser Bergen

Erleben Sie alpine Erholung pur: 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Valaisia Crans Montana ab CHF 481. Mitten in den Walliser Alpen erwartet Sie ein charmantes Hotel mit Wellnessbereich, herrlicher Aussicht und idealer Lage für Wanderungen und Naturgenuss.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

- 1 h / - 2 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Reykjavík

Landessprache

Amtssprache

Isländisch

Verständigungsmöglichkeit

Englisch

Netzspannung

220 Volt; zweipolige Rundstecker / Adapter erforderlich für dreipolige Stecker

Öffnungszeiten

Banken

9.00 - 16.00 h (Mo - Fr)
Öffnunfgszeiten können variieren. Einige Filialen (z. B. in Reykjavík) öffnen auch erst um 10:00 Uhr.

Geschäfte

10.00 - 17.00/18.00 h (Mo - Fr)
11.00 - 17.00 h (Sa)
Öffnungszeiten können variieren. In der Hochsaison (Mai bis September) haben viele kleine Geschäfte längere Öffnungszeiten, teils auch am Sonntag. Im Winter (Oktober bis April) kann es sein, dass einige Läden nur wenige Stunden pro Tag geöffnet haben – oder ganz schliessen (v. a. in ländlichen Regionen).

 

Feiertage
  • 1. Januar: Neujahr (Nýársdagur)

  • Donnerstag vor Ostern (variabel): Gründonnerstag (Skírdagur)

  • Freitag vor Ostern (variabel): Karfreitag (Föstudagurinn langi)

  • Ostersonntag (variabel): Páskadagur

  • Ostermontag (variabel): Annar í páskum
    Sommeranfang (variabel): Sumardagurinn fyrsti

  • 1. Mai: Tag der Arbeit (Verkalýðsdagurinn)

  • Christi Himmelfahrt (variabel): Christi Himmelfahrt (Uppstigningardagur)

  • Pfingstsonntag (variabel): Pfingstsonntag (Hvítasunnudagur)

  • Pfingstmontag (variabel): Pfingstmontag (Annar í hvítasunnu)

  • 17. Juni: Nationalfeiertag (Þjóðhátíðardagurinn)

  • Erster Montag im August (variabel): Kaufmannstag / Sommerfeiertag (Frídagur verslunarmanna)

  • 25. Dezember: Weihnachten (Jóladagur)

  • 26. Dezember: Zweiter Weihnachtstag (Annar í jólum)

Einreisebestimmungen

Das Land ist Teil des Schengen-Raumes. Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger.Für die Einreise nach Island sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • eine für die Dauer des Aufenthalts gültige Schweizer Identitätskarte oder Schweizerpass erforderlich
  • Ein Visum ist nicht erforderlich.
  • Vorzuweisen sind das Billett/Ticket für die Rück- oder Weiterreise und die gültigen Papiere zur Reisefortsetzung ins nächste Land. Die Einreise kann sonst verweigert werden.
  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kinder.

- Infos zuletzt aktualisiert im Juni 2025 -

Klima

Süd- und Südwestisland (z. B. Reykjavík, Vik, Golden Circle)

  • Sommer (Juni – August): Durchschnittlich 10 – 15 °C, vereinzelt bis 20 °C. Das milde Küstenklima sorgt für relativ angenehme Temperaturen, auch wenn das Wetter sehr wechselhaft bleibt. Regen ist häufig, aber meist in kurzen Schauern. Die Tage sind sehr lang, es wird kaum dunkel.

  • Winter (Dezember – Februar): Durchschnittlich -1 – 4 °C. Durch den Einfluss des Golfstroms bleibt es verhältnismässig mild, mit häufigem Regen und Schneeregen. Schnee bleibt selten lange liegen. Die Tage sind kurz mit nur 4–5 Stunden Tageslicht im Dezember.

  • Frühling/Herbst (März – Mai / September – November): Durchschnittlich 2 – 10 °C. Im Frühling taut der Schnee schnell, das Wetter bleibt unbeständig. Im Herbst ist es oft stürmisch mit viel Regen, aber farblich eindrucksvoll. Beide Übergangszeiten sind kühl und windig, mit plötzlichen Wetterwechseln.

Nordisland (z. B. Akureyri, Húsavík, Mývatn)

  • Sommer (Juni – August): Durchschnittlich 8 – 14 °C. Etwas kühler als im Süden, aber häufig sonniger. Im Landesinneren kann es sogar wärmer werden. Die Region profitiert oft von einem stabileren Hochdruckeinfluss im Sommer.
  • Winter (Dezember – Februar): Durchschnittlich -5 – 0 °C. Kälter und schneereicher als der Süden. Die Region eignet sich gut zur Beobachtung von Polarlichtern. Die Tage sind sehr kurz, mit langer Dämmerung.

  • Frühling/Herbst (März – Mai / September – November): Durchschnittlich -2 – 8 °C. Der Frühling beginnt hier später, oft erst im Mai. Der Herbst bringt häufig klare Tage, aber auch erste Schneefälle. Wetterumschwünge sind rasch und teils extrem.

Ostisland (z. B. Egilsstaðir, Seyðisfjörður)

  • Sommer (Juni – August): Durchschnittlich 9 – 15 °C. Eine der trockensten und sonnigsten Regionen Islands, besonders um Egilsstaðir. Die Fjorde können Nebel bringen, im Landesinneren wird es oft wärmer.

  • Winter (Dezember – Februar): Durchschnittlich -4 – 2 °C. Schnee ist häufig, insbesondere in höheren Lagen und in Fjordregionen. Die Temperaturen variieren stark zwischen Küste und Inland.

  • Frühling/Herbst (März – Mai / September – November): Durchschnittlich 0 – 9 °C. Ostisland ist im Frühling oft früher schneefrei als der Norden. Der Herbst ist relativ ruhig und farbenreich, kann aber schnell umschlagen.​​​

Westfjorde (z. B. Ísafjörður)

  • Sommer (Juni – August): Durchschnittlich 7 – 12 °C. Kühl und windig, aber landschaftlich spektakulär. Die Region ist abgelegen und weniger vom Tourismus betroffen. Regen und Nebel sind häufig.

  • Winter (Dezember – Februar): Durchschnittlich -6 – 0 °C. Die Westfjorde gehören zu den kältesten und schneereichsten Gegenden Islands. Viele Strassen sind im Winter nicht passierbar.

  • Frühling/Herbst (März – Mai / September – November): Durchschnittlich -3 – 7 °C. Später Frühling, oft bis in den Mai Schnee. Im Herbst setzt früher Wintereinbruch ein. Wetterwechsel sind abrupt und mit starken Winden verbunden.

Hochland / Inland (z. B. Landmannalaugar, Askja, Sprengisandur)

  • Sommer (Juli – August): Durchschnittlich 5 – 12 °C. Nur im Hochsommer zugänglich. Die Temperaturen sind kühl, nachts oft um den Gefrierpunkt. Trockenere Luft und raues Klima, ideal für Trekking – aber mit plötzlichem Schneefall oder Windstürmen muss gerechnet werden.

  • Winter (September – Juni): Nicht zugänglich für normale Fahrzeuge. Temperaturen oft unter -10 °C, Schneefall und Wind machen das Hochland monatelang unpassierbar. Nur mit Superjeeps oder Snowmobiles befahrbar – in Ausnahmefällen.

  • Übergangszeiten (Mai/Juni & September): Temperatur von 0 – 8 °C. Je nach Wetterlage kann das Hochland kurzzeitig zugänglich sein, bleibt aber unberechenbar. Flüsse können anschwellen, Schneefelder erschweren die Orientierung.

Die perfekte Reisezeit für Island:

  • Badeferien: Juni – Aug. Island hat keine klassischen Badeferien wie am Mittelmeer – aber in den Sommermonaten sind natürliche heisse Quellen und Freibäder besonders angenehm. Beliebte Orte wie die Blaue Lagune, Myvatn Nature Baths oder heiße Flüsse in Reykjadalur lassen sich dann bei mildem Wetter geniessen.
  • Städtetrips: Mai – Sept. Für Städtereisen nach Reykjavík, Akureyri oder Ísafjörður eignen sich die hellen, milden Monate ideal. Die Tage sind lang, Cafés und Kulturangebote lebendig. Im Juli/August finden viele Festivals statt. Auch im Dezember ist Reykjavík reizvoll – stimmungsvoll dekoriert, mit Nordlichtern und winterlicher Atmosphäre, aber sehr kurz belichtet.
  • Winterferien: Dez. – Feb. Ein „richtiger“ Winter mit Schnee ist in Island möglich – besonders im Norden und in den Westfjorden. Ideal für Nordlichter, Gletscherwanderungen, Eishöhlen und Schneelandschaften. Reykjavík hat im Winter oft eher Regen oder Schneeregen, aber das Hochland und der Norden bieten winterliche Kulissen mit Polarlicht-Potenzial.
Kommunikation
  • Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung in Island (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. 

  • W-LAN:  In Island gibt es nahezu flächendeckendes, kostenloses WLAN in Hotels, Cafés, Restaurants, Supermärkten und selbst an abgelegenen Tankstellen. Auch viele öffentliche Verkehrsmittel und Flughäfen bieten WLAN an. Die Verbindung ist meist stabil und schnell genug für Streaming und Videotelefonie.

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter in Island wie Síminn, Vodafone (Nova) oder Trawire.

Sehenswürdigkeiten
  • Blaue Lagune, Grindavík: Geothermales Spa mit milchblauem Wasser, umgeben von schwarzem Lavagestein – ein beliebter Wohlfühlort nahe dem Flughafen Keflavík.

  • Geysir Strokkur, Haukadalur: Aktiver Geysir im berühmten Geothermalgebiet, der alle 5–10 Minuten eine bis zu 30 Meter hohe Wasserfontäne in die Luft schleudert.

  • Gullfoss, Golden Circle: Spektakulärer Wasserfall, der in zwei Stufen in eine Schlucht stürzt – besonders eindrucksvoll bei Sonnenschein mit Regenbogen.

  • Þingvellir-Nationalpark, nahe Reykjavík: Historischer Ort des ersten Parlaments der Welt und geologisches Highlight zwischen zwei Kontinentalplatten.

  • Seljalandsfoss, Südisland: Malerischer Wasserfall, hinter dem man entlang eines Pfades hindurchgehen kann – besonders stimmungsvoll bei Sonnenuntergang.

  • Skógafoss, Südisland: Einer der grössten Wasserfälle Islands, mit imposanter Fallhöhe und Regenbogen-Garantie bei Sonnenschein.

  • Reynisfjara-Strand, nahe Vík í Mýrdal: Schwarzer Sandstrand mit markanten Basaltsäulen, wilden Wellen und den markanten Reynisdrangar-Felsen im Meer.

  • Jökulsárlón-Gletscherlagune, Südostisland: Gletschersee mit treibenden Eisbergen – ein surrealer Ort, oft mit Robben und Zugang zum benachbarten Diamond Beach.

  • Diamond Beach, Südostisland: Schwarzer Strand gegenüber der Jökulsárlón-Lagune, wo Eisbrocken wie Diamanten auf dem Sand glitzern.

  • Dettifoss, Nordisland: Der kraftvollste Wasserfall Europas, der tosend in eine tiefe Schlucht fällt – ein Naturwunder inmitten karger Landschaft.

  • Myvatn-Region, Nordisland: Geothermisch aktive Gegend mit Pseudokratern, Lavafeldern, Naturbädern und vielen Vögeln – ideal für Wanderer und Naturfans.

  • Godafoss, Nordisland: Der „Wasserfall der Götter“, bekannt für seine halbrunde Form und seine mythologische Bedeutung zur Christianisierung Islands.

  • Kirkjufell, Halbinsel Snæfellsnes: Fotogener, kegelförmiger Berg bei Grundarfjörður – einer der meistfotografierten Berge Islands, oft mit Wasserfall im Vordergrund.

  • Snæfellsjökull-Nationalpark, Snæfellsnes: Vulkan mit Gletscherkrone, bekannt aus Jules Vernes „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ – mit Küstenklippen, Lavafeldern und Wanderwegen.

  • Hallgrímskirkja, Reykjavík: Moderne Kirche im Herzen der Hauptstadt, inspiriert von Basaltformationen – mit Aussichtsplattform über ganz Reykjavík.

Gastronomie
  • Frischer Fisch & Meeresfrüchte: Island ist bekannt für seine ausgezeichnete Fischküche – Kabeljau, Lachs, Seelachs und Jakobsmuscheln landen fangfrisch auf den Teller.

  • Lamm aus Freilandhaltung: Das isländische Lamm gilt als besonders zart und aromatisch, da die Tiere frei in unberührter Natur grasen – oft traditionell mit Kartoffeln und Sauce serviert.

  • Skyr: Ein cremiges Milchprodukt ähnlich wie Joghurt, aber eiweissreicher und fettärmer – beliebt als Frühstück oder Dessert mit Beeren und Honig.

  • Rúgbrauð (heisses Vulkanbrot): Süssliches Roggenbrot, das traditionell in der Erdwärme gebacken wird – besonders lecker mit Butter, Hering oder geräuchertem Lachs.

  • Hot Dogs („Pylsur“): Die isländische National-Fastfood-Spezialität – Würstchen aus Lamm, Rind und Schwein, serviert mit rohen und gerösteten Zwiebeln, Ketchup, Senf und Remoulade.

  • Hákarl (fermentierter Hai): Eine berüchtigte Delikatesse mit starkem Ammoniakgeruch – vor allem etwas für Mutige oder echte Neugierige.

  • Kjötsúpa (Lammfleischsuppe): Herzhaftes, traditionelles Gericht aus Lamm, Kartoffeln, Karotten und Steckrüben – besonders an kalten Tagen sehr beliebt.

  • Vegane & vegetarische Küche: In Reykjavík und grösseren Orten gibt es eine wachsende Auswahl an pflanzlichen Restaurants und kreativen Gerichten – von Bowls bis Pilzburger.

  • Craft Beer & Brennivín: Island erlebt einen Craft-Beer-Boom – besonders beliebt ist das schwarze Lava-Bier. Der traditionelle Kümmelschnaps Brennivín („Schwarzer Tod“) ist dagegen eher gewöhnungsbedürftig.

  • Süsses & Gebäck: Beliebt sind Zimtschnecken (Kanilsnúðar), Lakritze in allen Variationen und Laufabrauð – ein hauchdünnes Weihnachtsbrot mit kunstvollen Mustern.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: In Island ist die Begrüssung meist unkompliziert und freundlich. Ein einfaches «Halló» (Hallo) oder «Góðan dag» (Guten Tag) reicht völlig aus. Man spricht sich schnell mit dem Vornamen an – auch bei formellen Gesprächen, denn Nachnamen spielen in der isländischen Kultur eine untergeordnete Rolle.

  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit wird auch in Island geschätzt. «Takk» bedeutet «Danke», eine noch freundlichere Form ist «Takk fyrir». «Vinsamlegast» steht für «Bitte», wird aber eher schriftlich oder formell verwendet – im Alltag genügt ein freundliches Lächeln oder ein «Takk».

  • Kleidung: Das Wetter in Island kann schnell umschlagen – selbst im Sommer. Am besten fährt man mit dem Zwiebelprinzip: wind- und wasserdichte Jacke, warme Schichten und gutes Schuhwerk sind Pflicht. In der Stadt ist der Kleidungsstil eher funktional als schick. Fürs Thermalbad oder die Blaue Lagune: Badekleidung und Handtuch nicht vergessen.

  • Esskultur: Die isländische Küche basiert auf frischen, lokalen Zutaten. Gegessen wird meist früh am Abend, Restaurants schliessen oft schon gegen 21 Uhr. Die Atmosphäre ist locker, auch in gehobeneren Lokalen. Traditionelle Gerichte wie Lamm oder Fisch sind weit verbreitet, aber auch internationale und vegetarische Küche ist gut vertreten.

  • Rauchen: Rauchen ist in öffentlichen Gebäuden, Restaurants, Cafés und Bars verboten. Draussen darf geraucht werden, solange man andere nicht stört. E-Zigaretten unterliegen denselben Regeln wie Tabakprodukte. In Mietwagen und Unterkünften ist Rauchen in der Regel ebenfalls untersagt.

  • Trinkgeld: Trinkgeld ist in Island nicht üblich, da der Service bereits im Preis inbegriffen ist. In Restaurants, Taxis oder Hotels wird es nicht erwartet, aber kleine Aufmerksamkeiten wie ein «Takk» oder ein freundliches Gespräch werden geschätzt.

  • Sonstiges: Isländer sind höflich, aber direkt. Pünktlichkeit ist wichtig – besonders bei Touren oder Reservierungen. Rücksicht auf die Natur ist selbstverständlich: Offroad-Fahren ist verboten, ebenso das Hinterlassen von Müll. In ländlichen Gebieten kann es vorkommen, dass man Schafe oder Pferde auf der Strasse trifft – also langsam fahren und Geduld mitbringen.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: Das Leitungswasser in Island hat eine ausgezeichnete Qualität und gehört zu den saubersten der Welt. Es stammt meist direkt aus natürlichen Quellen und kann bedenkenlos getrunken werden – auch in abgelegenen Regionen. Es ist weder gechlort noch aufbereitet, schmeckt frisch und enthält viele Mineralien.

  • Impfungen: Für Einreisende nach Island werden in der Regel keine spezifischen Impfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.

- Infos zuletzt aktualisiert im Juni 2025 -

Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung ist gewährleistet. Bei medizinischen Behandlungen muss die Europäische Krankenversicherungskarte vorgewiesen werden.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).

- Infos zuletzt aktualisiert im Juni 2025 -

Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • Reisen nach Island gelten grundsätzlich als sicher.

  • Reisende müssen sich der verschiedenen naturbedingten Risiken bewusst sein.
  • Das Risiko von terroristischen Anschlägen kann auch in Island nicht ausgeschlossen werden. Die Rubrik Terrorismus und Entführungen macht auf die Risiken des Terrorismus aufmerksam.
  • Beachten Sie die üblichen Vorsichtsmassnahmen gegen Kleinkriminalität. In der Hauptstadt kann diese je nach Stadtteil und Tageszeit stark variieren. Der Einsatz von Stichwaffen kann nicht ausgeschlossen werden.

- Infos zuletzt aktualisiert im Juni 2025 -

Strassenverkehr
  • Führerausweis: Der Schweizerische Führerausweis ist anerkannt.

  • Autovermietung: Für einen Mietwagen liegt das Mindestalter des Fahrers - je nach Mietwagenunternehmen und Wagentyp - zwischen 20 und 23 Jahren. Der Fahrer muss den Führerschein bereits seit mindestens einem Jahr besitzen. Die bei der Miete eines gewöhnlichen Wagens enthaltene Versicherung für Allradfahrzeuge ist nicht gültig im Fall eines Unfalls auf einer Bergstrasse. Achtung: In ländlichen Gegenden ist bei einem Unfall mit freilaufenden Bauernhoftieren der Fahrzeuglenker verantwortlich und der Besitzer der Tiere kann eine Entschädigung fordern.
  • Verkehrsregeln: Es herrscht Rechtsverkehr. Auch tagsüber ist Abblendlicht obligatorisch.
  • Ausstattung des Fahrzeugs: CH-Kleber und Pannendreieck obligatorisch.

  • Blutalkoholgrenze: 0.5‰
  • Sonstiges: Die Nebenstrassen sind oft nicht geteert. Für Fahrten in die Berge sind Geländefahrzeuge von Vorteil. Unterschätzen Sie die langen Distanzen nicht und tragen Sie den klimatischen Bedingungen Rechnung. Beachten Sie die Wettervorhersagen, denn die Witterungsverhältnisse können sehr rasch ändern. Mehr Infos unter: Road conditions and weather und Safetravel: Driving in Iceland.

Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: In Island gibt es keinen Bahnverkehr – weder Fern- noch Regionalzüge. Das Land hat nie ein Schienennetz aufgebaut, daher erfolgt der gesamte öffentliche Verkehr über Strassen.

  • Regionale Züge: Auch regionale Züge existieren nicht. Der Transport zwischen Städten und Dörfern wird ausschliesslich durch Busverbindungen oder private Fahrzeuge abgedeckt.

  • Autobusse: Das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in Island bildet ein landesweites Busnetz, betrieben von verschiedenen Anbietern, darunter Strætó (in Reykjavík und Umgebung) sowie regionale Gesellschaften wie SBA-Norðurleið oder Sterna Travel. Fernbusse verbinden auch abgelegenere Orte – allerdings oft nur einmal täglich oder weniger. In der Nebensaison werden manche Strecken nur eingeschränkt oder gar nicht bedient.

  • U-Bahn / Strassenbahn: Reykjavík und ganz Island verfügen über keine U-Bahn oder Strassenbahn. Der öffentliche Verkehr innerhalb der Hauptstadtregion wird ausschliesslich mit Stadtbussen (Strætó) abgewickelt. Diese sind zuverlässig, aber oft weniger frequent als in mitteleuropäischen Städten.

  • Fahrkarten: In Reykjavík und Umgebung können Fahrkarten direkt in der Strætó-App, am Automaten oder beim Fahrer (nur mit passendem Bargeld) gekauft werden. Für Überlandfahrten empfiehlt sich eine Online-Buchung im Voraus. Es gibt keine landesweite ÖV-Karte, aber einzelne Anbieter bieten Mehrtagespässe oder Streckentickets an.

  • Sonstiges: Wer Island individuell bereisen möchte, setzt oft auf Mietwagen, da viele Naturschauplätze nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. In Reykjavík gibt es zudem E-Scooter-Verleih und begrenzte Taxiangebote. Im Sommer verkehren Busse ins Hochland, z. B. nach Landmannalaugar oder Þórsmörk – teils mit 4x4-Fahrzeugen für unbefestigte Pisten.

Flugverkehr
  • Keflavík International Airport (KEF), Reykjavík: Direktflüge ab Zürich. In der Regel auch saisonale Direktflüge ab Genf und Basel, besonders über Edelweiss (basierend auf Airlinetrends und Verfügbarkeiten) .

  • Akureyri Airport (AEY), Akureyri: Kein Direktflug aus der Schweiz im Linienverkehr. Akureyri wird saisonal von Edelweiss ab Zürich bedient – ideal für Nordisland-Reisende

Die wichtigsten Fluggesellschaften, die in Island operieren, sind Icelandair, Play, Air Iceland Connect, Norlandair, Edelweiss, SWISS, Lufthansa, SAS, KLM, easyJet und Wizz Air.

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Allgemeine Notrufnummer: 112
Schweizer Botschaft / Konsulat

Schweizer Generalkonsulats in Island
Laugavegi 13
Reykjavik
Island

Tel. +354 551 71 72
E-Mail: reykjavik@honrep.ch

Weitere Informationen

Besondere rechtliche Bestimmungen

  • Wer mit mehr als 0.5‰ am Steuer erwischt wird, muss mit hohen Geldbussen, Führerscheinentzug und evtl. sogar Freiheitsstrafen rechnen.

  • Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringen Mengen und bei jeder Art von Drogen mit mehrjährigen Haftstrafen geahndet.

Naturbedingte Risiken

  • Erdbeben und Vulkanausbrüche sind jederzeit möglich.
  • Die extremen Witterungsbedingungen erfordern bei Outdoor-Aktivitäten eine gute Vorbereitung und Ausrüstung. Es ist empfehlenswert, sich von einer lokalen Führerin oder einem lokalen Führer begleiten zu lassen.
  • Der Reiseverkehr kann durch Naturereignisse vorübergehend beeinträchtigt werden.
  • Beachten Sie die Vorhersagen des staatlichen Wetterdienstes (Icelandic Met Office) und befolgen Sie generell die Warnungen und Instruktionen der lokalen Behörden, z.B. Absperrungen um aktive Vulkane, Evakuationsbefehle. Mehr Infos unter: Icelandic Met Office und Civil Protection and Emergency Management in Iceland sowie Government of Iceland.

  • Sollte sich während Ihres Aufenthalts eine Naturkatastrophe ereignen, melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.

- Infos zuletzt aktualisiert im Juli 2025 -

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Hinweis

Alle Angaben werden sorgfältig geprüft. Dennoch kann keine Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit der Länderinformationen übernommen werden. Swiss Bankers kann für Fehler bzw. Unvollständigkeiten und dadurch eventuell eintretende Schäden nicht haftbar gemacht werden.

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