Reisehinweise für Martinique .

Hier finden Sie wichtige Hinweise und nützliche Informationen für Martinique.

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Praktische Infos:

Zeitverschiebung im Vergleich zur Schweiz

–5 h / –6 h während unserer Sommerzeit

Hauptstadt

Fort-de-France

Landessprache

Amtssprache

Französisch

Verständigungsmöglichkeit

Englisch

Netzspannung

220 Volt; zweipolige Rundstecker / Adapter erforderlich für dreipolige Stecker

Öffnungszeiten

Banken

7.30 - 12.00 h und 14.30 - 16.00 h (Mo - Fr)

Geschäfte

8.00 - 13.00 h und 15.00 - 18.00/19.00 h (Mo - Sa)
Öffnungszeiten können variieren. Einige Geschäfte sind am Samstagnachmittag geschlossen. In kleineren Orten kann es eine längere Siesta geben, besonders zwischen 12:00 und 15:00 Uhr.

Feiertage
  • 1. Januar: Neujahr (Jour de l’An)

  • Variables Datum: Ostermontag (Lundi de Pâques)

  • 1. Mai: Tag der Arbeit (Fête du Travail)

  • 8. Mai: Tag des Waffenstillstands 1945 (Victoire 1945)

  • 22. Mai: Abschaffung der Sklaverei (Abolition de l’Esclavage) – nur auf Martinique

  • Mai/Juni (beweglich): Christi Himmelfahrt (Ascension)

  • Mai/Juni (beweglich): Pfingstmontag (Lundi de Pentecôte)

  • 14. Juli: Nationalfeiertag Frankreich (Fête Nationale)

  • 15. August: Mariä Himmelfahrt (Assomption)

  • 1. November: Allerheiligen (Toussaint)

  • 11. November: Waffenstillstand 1918 (Armistice 1918)

  • 25. Dezember: Weihnachten (Noël)

Einreisebestimmungen

Martinique ist ein Aussengebiet von Frankreich.

Die folgenden Informationen richten sich an in der Schweiz wohnhafte Schweizer Staatsbürger. Für die Einreise nach Martinique sind die folgenden Dokumente erforderlich:

  • Gültige Schweizer Identitätskarte oder einen gültigen Schweizerpass

  • Kein Visum notwendig

  • Rück- oder Weiterreiseticket: Die Reisedokumente für das nächste Reiseziel müssen in Ordnung sein. Andernfalls kann Ihnen die Einreise in das Land verweigert werden.

  • Nachweis über ausreichende Geldmittel: zur Deckung der Ausgaben während des Aufenthalts.

  • Minderjährige: Erkundigen Sie sich bei den örtlichen Behörden über die Einreiseformalitäten für Minderjährige. Mehr zum Thema: Reisevollmacht für Reisen mit Kindern.

  • Impfungen: Bestimmte Impfungen, z. B. gegen Gelbfieber, können bei der Einreise nach einem Aufenthalt in Risikogebieten verlangt werden. Für weitere Informationen wird empfohlen, die Website HealthyTravel zu konsultieren.

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Klima

Küstenregionen (z. B. Fort-de-France, Le Marin, Sainte-Anne)

  • Sommer (Juni–November):
    Durchschnittliche Temperaturen zwischen 26 °C und 32 °C. Heiss und feucht, mit hoher Luftfeuchtigkeit. In dieser Zeit fällt der meiste Regen, oft in Form von kurzen, intensiven Schauern. Hurrikans sind möglich, vor allem zwischen August und Oktober.

  • Winter (Dezember–März):
    Durchschnittliche Temperaturen zwischen 23 °C und 29 °C. Angenehm warm, weniger Luftfeuchtigkeit und wenig Regen – ideal für Reisen. Die Passatwinde sorgen für ein angenehmes Klima, vor allem entlang der Küsten.

  • Frühling/Herbst (April–Mai):
    Temperaturen zwischen 25 °C und 31 °C. Übergangszeit mit zunehmender Luftfeuchtigkeit. Die Vegetation ist üppig, es kann erste kurze Regenschauer geben. Der Tourismus nimmt im Mai leicht ab – ein guter Monat für ruhigere Ferien.

Berg- und Regenwaldregionen (z. B. Montagne Pelée, Fonds-Saint-Denis, Morne Rouge)

  • Sommer (Juni–November):
    Temperaturen zwischen 22 °C und 28 °C. Deutlich kühler als an der Küste, oft neblig und sehr feucht. Tägliche Regenfälle sind die Regel, die Region ist in dieser Zeit besonders grün und üppig – ideal für Wanderfreunde, aber wetterfeste Kleidung ist ein Muss.

  • Winter (Dezember–März):
    Temperaturen zwischen 20 °C und 26 °C. Auch hier ist das Klima trockener und frischer. Die Nächte können kühl sein, besonders in höheren Lagen. Weniger Regen macht diese Zeit ideal für Outdoor-Aktivitäten.

  • Frühling/Herbst (April–Mai):
    Temperaturen zwischen 21 °C und 27 °C. Die Regenmenge nimmt wieder zu, aber es gibt auch sonnige Tage. Die Vegetation explodiert in Farben – ideal für Naturbeobachtungen und Fotografie.

Die perfekte Reisezeit für Martinique:

  • Badeferien: Dez.–Apr. Trockenzeit mit angenehmen Temperaturen, wenig Regen und ruhigem Meer – ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Entspannen.
  • Städtetrips: Dez.–Apr. Angenehmes Klima zum Erkunden von Fort-de-France und kleinen Küstenorten. In der Regenzeit ist es schwül und kurze, starke Schauer können Besichtigungen erschweren.
Kommunikation
  • Handynutzung: Es entstehen Gebühren bei der Handynutzung auf Martinique (Roaming). Es ist ratsam, vor der Reise die Roaming-Gebühren zu überprüfen und gegebenenfalls spezielle Roaming-Pakete zu erwerben, um Kosten zu reduzieren. 

  • W-LAN: WLAN ist in Hotels, Ferienunterkünften, Cafés und Restaurants in der Regel kostenlos verfügbar. Die Qualität der Verbindung variiert jedoch stark – in ländlicheren oder abgelegenen Gegenden kann das Signal instabil oder langsam sein. In grösseren Orten wie Fort-de-France gibt es zwar öffentliche WLAN-Hotspots, jedoch nicht flächendeckend.

  • Prepaid-SIM-Karten: Es ist möglich, vor Ort eine Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, um lokale Anrufe zu tätigen und mobile Daten zu nutzen. Es gibt verschiedene Mobilfunkanbieter auf Martinique wie Orange Caraïbe, SFR oder Digicel.

Sehenswürdigkeiten
  • Montagne Pelée, Nord-Martinique: Aktiver Vulkan und höchster Punkt der Insel mit eindrucksvollen Wanderrouten und Panoramablick bei klarem Wetter.

  • Jardin de Balata, Fort-de-France: Tropischer Garten mit über 3'000 Pflanzenarten, Hängebrücken und spektakulärer Aussicht auf die umliegenden Berge.

  • Les Salines, Sainte-Anne: Traumhafter weisser Sandstrand mit türkisfarbenem Wasser – ideal zum Baden und Entspannen.

  • Habitation Clément, Le François: Historische Rum-Destillerie mit Kolonialhaus, Skulpturenpark und Verkostung lokaler Rumsorten.

  • Anse Noire, Les Anses-d’Arlet: Kleine, schwarze Sandbucht mit klarem Wasser – beliebt zum Schnorcheln und Schildkröten-Beobachten.

  • Fort Saint-Louis, Fort-de-France: Historische Festung aus dem 17. Jahrhundert mit Führungen und Blick auf die Bucht der Hauptstadt.

  • Saint-Pierre, Nordwestküste: Ehemalige Hauptstadt, die 1902 vom Vulkan zerstört wurde – heute ein Freilichtmuseum mit Ruinen und Geschichte.

  • Gorges de la Falaise, Ajoupa-Bouillon: Wanderung durch enge Schluchten entlang eines Flusses bis zu einem Wasserfall – naturnahes Abenteuer.

  • Îlet Chevalier, bei Sainte-Anne: Unbewohnte Insel mit feinem Sand, Mangroven und kristallklarem Wasser – mit dem Boot erreichbar.

  • Musée de la Pagerie, Les Trois-Îlets: Geburtshaus von Joséphine de Beauharnais, Frau von Napoleon Bonaparte – mit Ausstellung zur Kolonialzeit.

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Gastronomie
  • Kreolische Küche: Eine aromatische Mischung aus afrikanischen, französischen, karibischen und indischen Einflüssen mit viel Fisch, Meeresfrüchten, exotischen Gewürzen und lokalen Zutaten.

  • Accras de morue: Würzige Stockfischbällchen, die knusprig frittiert werden – ein beliebter Snack oder Vorspeise, oft mit pikantem Dip serviert.

  • Colombo: Ein Curry-ähnliches Gericht mit Huhn, Ziegenfleisch oder Fisch, gewürzt mit einer speziellen Colombo-Gewürzmischung und oft mit Reis und Kochbananen serviert.

  • Frischer Fisch & Meeresfrüchte: Barracuda, Langusten, Dorade und Oktopus gehören zu den typischen Spezialitäten, meist gegrillt oder in würziger Sauce zubereitet.

  • Tropische Früchte: Mango, Papaya, Passionsfrucht, Guave und Sternfrucht sind frisch, in Desserts oder als Saft ein fester Bestandteil der Inselküche.

  • Rum aus Martinique: Die Insel ist bekannt für ihren hochwertigen Rhum Agricole, der direkt aus Zuckerrohrsaft destilliert wird – ideal pur, im Ti’ Punch oder als Souvenir.

  • Ti’ Punch: Nationalgetränk aus weissem Rum, Limette und Rohrzuckersirup – schlicht, stark und sehr beliebt.

  • Bokit & Agoulou: Strassenküche mit französisch-karibischem Einschlag – frittierte Sandwiches oder belegte Brote mit Fleisch, Käse, Salat und Sauce.

  • Pâtisseries créoles: Süsse Leckereien wie Kokoskuchen, Bananentarte oder Maniokpudding, oft hausgemacht und sehr gehaltvoll.

  • Märkte & Streetfood: Auf lokalen Märkten wie in Fort-de-France oder Le Marin finden Sie Gewürze, frisches Obst, Chutneys, Rum und kreolische Snacks direkt von den Produzentinnen und Produzenten.

Verhaltenstipps
  • Begrüssung: Die gängige Begrüssung ist «Bonjour» (Guten Tag) oder «Bonsoir» (Guten Abend) je nach Tageszeit. In ländlicheren Gegenden oder kleinen Läden ist es üblich, beim Betreten freundlich zu grüssen – das wird als Zeichen des Respekts angesehen. Ein Händedruck oder ein kurzes Nicken ist angemessen, unter Bekannten gibt es auch zwei Wangenküsse.

  • Bitte und Danke sagen: Höflichkeit wird geschätzt. «S’il vous plaît» (bitte) und «Merci» (danke) oder «Merci beaucoup» (vielen Dank) sind die wichtigsten Floskeln, die im Alltag gerne gehört werden. Auch ein einfaches «Excusez-moi» (Entschuldigung) bei Fragen oder im Gedränge zeigt Respekt.

  • Kleidung: In Städten und Restaurants wird auf gepflegte, eher dezente Kleidung geachtet – Strandkleidung gehört ausschliesslich an den Strand. Oben-ohne-Sonnenbaden oder Nacktbaden ist nicht üblich und wird meist als unhöflich empfunden. Beim Besuch von Kirchen oder formelleren Einrichtungen sollten Schultern und Knie bedeckt sein.

  • Esskultur: Gegessen wird meist in Gesellschaft und zu festen Essenszeiten, ein gemeinsames Mahl ist ein soziales Ereignis. In Restaurants wartet man auf die Bedienung, um einen Platz zugewiesen zu bekommen. Es gilt als unhöflich, während des Essens zu telefonieren. Probieren lokaler Spezialitäten wird gern gesehen und geschätzt.

  • Rauchen: In öffentlichen Gebäuden, Restaurants, öffentlichen Verkehrsmitteln und an Stränden ist Rauchen verboten. Es gibt ausgewiesene Raucherbereiche, und in der Regel wird auch im Freien Rücksicht auf andere genommen. Auf Märkten und in belebten Gassen sollte man mit dem Rauchen zurückhaltend sein.

  • Trinkgeld: In Restaurants ist das Trinkgeld meist bereits im Preis enthalten («service compris»), dennoch sind ein paar zusätzliche Münzen bei gutem Service gern gesehen. Bei Taxifahrten, im Hotel oder für Reiseleitungen ist ein kleines Trinkgeld (5–10 %) üblich und wird geschätzt.

  • Sonstiges: Die Menschen auf Martinique sind stolz auf ihre Kultur und Geschichte – ein respektvoller Umgang und echtes Interesse kommen gut an. Lautes oder forderndes Verhalten wird weniger geschätzt. Französischkenntnisse oder zumindest einzelne Floskeln öffnen Türen, da nicht überall Englisch gesprochen wird. Pünktlichkeit ist weniger streng als in der Schweiz – eine gewisse Gelassenheit gehört zum karibischen Lebensgefühl.

Gesundheitslage
  • Trinkwasserqualität: Das Leitungswasser auf Martinique gilt generell als trinkbar und entspricht europäischen Standards. In ländlicheren Gegenden oder bei empfindlichem Magen kann dennoch abgefülltes Wasser empfohlen werden. In Restaurants wird meist Mineralwasser serviert.

  • Impfungen: Für Einreisende nach Martinique werden in der Regel keine spezifischen Impfungen vorgeschrieben. Es wird jedoch empfohlen, dass Reisende ihre Routineimpfungen auf dem neuesten Stand halten, insbesondere Diphtherie, Tetanus, Hepatitis A, Poliomyelitis und Masern.
  • Denguefieber: Martinique ist ein Dengue-Endemiegebiet. Die Krankheit wird durch tagaktive Stechmücken (v. a. Aedes aegypti) übertragen. Es gibt keine Impfung für Touristen, daher ist konsequenter Mückenschutz (lange Kleidung, Mückenspray mit DEET, Moskitonetze) besonders wichtig, auch tagsüber.
  • Mückenschutz: Da neben Dengue auch Chikungunya und Zika auftreten können, ist ein guter Mückenschutz unerlässlich. Dazu zählen körperbedeckende Kleidung, Insektenschutzmittel, mückensichere Unterkünfte (mit Klimaanlage oder Netzen) und das Vermeiden von stehenden Gewässern.

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Medizinische Versorgung
  • Die medizinische Versorgung auf Martinique entspricht im Allgemeinen europäischen Standards, insbesondere in grösseren Städten wie Fort-de-France. Es gibt gut ausgestattete Krankenhäuser und Apotheken, die in der Regel französischem Niveau entsprechen. In ländlicheren Regionen kann der Zugang zur medizinischen Versorgung eingeschränkt sein, insbesondere bei Notfällen.
  • Krankenhäuser und private Kliniken verlangen häufig eine direkte Kostenübernahme oder einen Vorschuss. Schweizer Reisende sollten unbedingt eine ausreichende Auslandskrankenversicherung mit Rücktransportdeckung abschliessen.
  • Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z. B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat).

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Aktuelle Sicherheitslage
  • Informieren Sie sich vor und während der Reise in den Medien über die aktuelle Lage und bleiben Sie mit Ihrem Reiseveranstalter in Kontakt.

  • Mehr Infos zur aktuellen Sicherheitslage finden Sie auf der Internetseite des Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

  • In Martinique kommt es seit September 2024 zu gewaltsamen Demonstrationen, Zusammenstössen zwischen Demonstrierenden und den Sicherheitskräften, Plünderungen, Brandstiftungen und Strassenblockaden. Die Unruhen haben mindestens ein Todesopfer und mehrere Verletzte gefordert.  Das Risiko, unversehens in eine gewaltsame Auseinandersetzung zu geraten, kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Die Behörden können Ausgangssperren und weitere Restriktionen verhängen. Informieren Sie sich über die aktuellen Anweisungen bei den lokalen Behörden. Mehr Infos unter: Préfet de la Martinique  

  • Behinderungen des Reiseverkehrs kommen vor. Der Flughafen kann zeitweise geschlossen werden. 
  • Die Lage ist angespannt und die weitere Entwicklung ungewiss. 

- Infos zuletzt aktualisiert im Mai 2025 -

Strassenverkehr
  • Führerausweis: Der Schweizerische Führerausweis ist anerkannt. Ist Ihr Führerausweis nicht auf Französisch abgefasst, muss eine offizielle Übersetzung oder ein internationaler Führerausweis mitgeführt werden, um die Verständigung zu vereinfachen. Diese beiden Dokumente sind nur zusammen mit Ihrem nationalen Führerausweis gültig und sind erhältlich bei den Kontaktstellen des TCS oder beim Strassenverkehrsamt ihres Wohnkantons.

  • Autovermietung: Für einen Mietwagen muss der Fahrer mindestens 21 Jahre alt sein. Der Fahrer muss den Führerschein bereits seit mindestens einem Jahr besitzen.
  • Verkehrsregeln: Es herrscht Rechtsverkehr.
  • Blutalkoholgrenze: 0.5‰
Öffentlicher Verkehr
  • Fernzüge: Es gibt keine Fernzüge auf Martinique, da die Insel über kein Schienennetz verfügt.

  • Regionale Züge: Auch regionale Zugverbindungen existieren nicht. Der öffentliche Verkehr erfolgt ausschliesslich über Strassen.

  • Autobusse: Das Busnetz wird hauptsächlich durch den Anbieter «Mozaïk» im Grossraum Fort-de-France sowie durch regionale Minibusse (genannt «TC», für «taxi collectif») abgedeckt. Letztere fahren häufig ohne festen Fahrplan, dafür günstig und flexibel. In ländlichen Gebieten ist das Angebot eingeschränkt, insbesondere abends und am Wochenende.

  • U-Bahn / Strassenbahn: Es gibt weder eine U-Bahn noch eine Strassenbahn auf Martinique.

  • Fahrkarten: Für städtische Linien können Tickets direkt im Bus oder an bestimmten Verkaufsstellen gekauft werden. Für die Sammeltaxis wird bar beim Fahrer bezahlt. Es gibt keine einheitlichen Tarifsysteme für die ganze Insel.

  • Sonstiges: Der öffentliche Verkehr ist insgesamt begrenzt und oft unregelmässig. Für grössere Flexibilität empfiehlt sich ein Mietwagen, insbesondere bei Ausflügen in ländliche Regionen oder zu abgelegenen Stränden. In Fort-de-France gibt es zudem eine regelmässige Fährverbindung über die Bucht zu Orten wie Les Trois-Îlets.

Flugverkehr
  • Aéroport International Martinique Aimé Césaire (FDF), Le Lamentin bei Fort-de-France. Keine Direktflüge ab der Schweiz. Häufige Umstiegspunkte sind Paris-Charles de Gaulle (CDG) und Paris-Orly (ORY), teils auch Amsterdam (AMS) oder Frankfurt (FRA). Flüge aus Zürich, Genf oder Basel erfolgen meist mit einem Zwischenstopp in Paris.

Zu den wichtigsten Fluggesellschaften, die auf Martinique operieren, gehören Air France, Air Caraïbes, Corsair, Air Antilles, Air Belgium und American Airlines.

Telefonvorwahl für die Schweiz

00 41 (die Null der Schweizer-Netzgruppe weglassen)

Notrufnummern
  • Allgemeine Notrufnummer: 112
  • Polizei: 17
  • Ambulanz: 15
  • Feuerwehr: 18
Schweizer Botschaft / Konsulat

Schweizerische Botschaft in Paris
Ambassade de Suisse
142, rue de Grenelle
75007 Paris
Frankreich

Tel.: +33 1 49 55 67 00
E-Mail: paris@eda.admin.ch

Weitere Informationen

Besondere rechtliche Bestimmungen

  • Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringen Mengen und bei jeder Art von Drogen mit Haftstrafen geahndet.

Naturbedingte Risiken

  • In den Überseegebieten in der Karibik muss mit Hurrikanen gerechnet werden. Ausserdem liegen die Karibik-Inseln in einem Erdbebengebiet und es gibt einen aktiven Vulkan.
  • Beachten Sie die Wettervorhersagen sowie die Warnungen und Anweisungen der lokalen Behörden, z.B. Absperrungen um aktive Vulkane, Evakuationsbefehle. Mehr Infos unter Météo France en Outre-mer und Risques naturels en Martinique.

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